Danke ihr beiden, das freut mich. Thomas, das Zeug lässt sich auch sehr gut mit einem Tepichmesser schneiden. Und die Aussparungen kannst du auch mit dem Lötkolben machen. Das schöne an dem Material ist, dass es sehr feinporig ist.
die Erfahrung bei meinen bis zu zehn Kilo schweren 1:14 Modellen ist, dass abgerissene Spiegel, zerkratzter Lack, Kotflügel halb zerbrochen immer beim Transport passieren. Bisher noch nie auf dem Gelände. Mithin bin ich bekennender Fan von stabilen Transportboxen, z. B. für Fritz, meinen Fünfachser.
Im Prinzip ist alles gesagt, eine Neuauflage von den Modellbauern, wo Hersteller gegen Hobbybastler antreten, mit Kriterien, die sich arrogante Juroren jeweils passend ausdenken, brauche ich nicht. Ich mache Modellbau, um mich aus dem üblichen Stress raus zu nehmen und nicht, um mir zusätzlich welchen zu machen. Für mich ist das genau nix.
Aus der Perspektive habe ich das noch gar nicht gesehen. Ich dachte nur Volvo, Mercedes und MAN machen das ja ähnlich. Und die Geburt von so einem Micro ist doch mindestens genau so gigantisch wie bei einem 40-Tonner
die Hinweise auf Ladungssicherung bin ich ja von den "Großen" gewohnt, aber dass ich hier auch eine Zulassung brauche .... Mal sehen was mein Drucker dazu sagt.
Hallo Thomas, vielleicht irgendwann, im Moment noch nicht. Da das erst mein zweites Modell in diesem kleinen Maßstab ist, möchte ich erst noch Erfahrungen sammeln, ehe ich an so ein filigranes Teil gehe.
Mittlerweile steht mein Zweitgeborener auch auf eigenen Beinen und kann die (Modul-) Welt erkunden.
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Und mal auf den Pöppes geschaut
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Natürlich musste er sofort im Sägewerk eine Fuhre Bauholz abholen
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Allerdings war der Weg dahin auf den letzten Metern mit scharfkantigen Rosen gepflastert - oder so ähnlich.
Zunächst hat das Sprichwort "Der Mensch denkt, aber das Material lenkt" in aller Schärfe zugeschlagen. Die hintere Stoßstange hatte sich beim Versuch den Schlitz für die linken Rückleuchten einzubringen entschieden, aus drei Teilen zu bestehen
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Da das ohne Absprache geschehen war, hielt sich meine Begeisterung in recht engen Grenzen. Aber nach kurzer Intervention hat meine Fräse dann eine neue Stoßstange ausgespuckt
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Faabe druff, Rückleuchten dran - passt
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Und natürlich habe ich zwei schöne fette Kabelbäume gebaut. Die gemeinsamen Kabel (Plusleitung, Minus Rücklicht Bremse ...) zu kürzen und nur einen Draht weiter zu führen, soweit bin ich noch nicht, sicher ist sicher
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Ja und dann der Hammer. Wenn ich körperlich in der Lage wäre, mir selbst in den Allerwertesten zu beißen, hätte ich es genau in der Situation gerne getan. Das Arbeiten unter der Lupenlampe bringt ja so einen leichten Tunnelblick mit sich und in dem Moment hat sich mein Lötkolben wohl gedacht, er könnte mal auf Exkursion gehen. Eigentlich kein Problem, aber er ist dabei über das Fahrerhaus von meinem Silberling spaziert
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Nach zwei Tagen stillem Leiden habe ich die Hütte abgeschliffen, gespachtelt und etwas Farbe drauf gegeben, ist zwar jetzt nicht mehr so richtig schön, aber bei den Schiffsmodellbauern sagt man, zwei Meter vom Ufer weg sieht man es nicht mehr
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Jetz fehlt nur noch der Kran hinten drauf, das ist aber nicht mehr so die Herausforderung, ich hoffe, dass ich das Aufstecken ohne Folgeschäden über die Bühne bringe.
Alles in allem sage ich jetzt - Micromodell 2 fäddisch
wenn ich davon ausgehe, dass ein ein Meter langer Schlepper locker 50 bis 60 Kilo Verdrängung hat, bist du bei sechs Metern ja ganz entspannt im manntragenden Bereich. Mir haben zwei Meter auf Spant gereicht.
Auf die Bilder deiner H0e Anlage bin ich sehr gespannt. Viel Spaß beim Bau der Micros.
Moin, der eigentliche Antennendraht ist gar nicht so das Problem. Mich stört eher die (wie ich finde) überdimensionierte Isolierung. Die habe ich abgezogen und durch ein Stück schwarzen Schrumpfschlauch ersetzt. Damit ist die Antenne besser zu verlegen und hat auch nicht mehr die Optik von einer Signalflagge.
Danke, Jup, die Dekade ist richtig gut und das für kleines Geld. Die habe ich jetzt ständig im Einsatz, ist Gold wert, um die Beleuchtung sauber anzugleichen.
Nein, die beiden sind von Busch. Der Lady musste ich leider die Beine amputieren, da die nicht unter das Lenkrad wollten ich habe keinen Drucker.
Die unteren Gläser abzutrennen sollte wohl funktionieren, das gefällt mir auch nicht so richtig. Aber da die Schürze mittlerweile verklebt ist, komme ich da nicht mehr dran. Steht aber für das nächste Modell im Lastenheft. Mit Abblendlicht fällt es nicht mehr so auf.
Die RKL habe ich von unten mit schwarzen Lack übermalt, dass sie nicht ins Fahrerhaus reinstrahlen und die Kabel seitwärts nach unten verlegt.
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Zum Glück konnte ich mittlerweile auch eine Fahrerin für der Truck einstellen. Sie gab in der Bewerbung an, sieh hätte "ziemlich viel Erfahrung in allem", was auch immer das bedeuten mag. Nun gut, die Probefahrt war ok.
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Allerdings besteht sie drauf, dass ihre Pudeldame "Killer" mit auf den Bock darf. Sie möchte gerne bei Trucker Babes mitmachen, und sowas hätte es da noch nicht gegeben. Na mir solls Recht sein. Bin mal gespannt, was da noch so alles kommt.
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Zurück zur Technik. Um Platz - vor allem für zukünftige Projekte - zu sparen, habe ich dieses Mal die Widerstände direkt auf den (das? die?) RSL gelötet. Funktioniert ganz gut. Nur nach den ersten Aufnahmen, habe ich die Positionen nochmal etwas korrigiert, sah nicht so schön aus.
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Mittlerweile gibt der Kleine ein ganz passables Bild ab.
Manche Fehler sind so doof, dass man in einem Forum am besten nicht drüber schreibt. Meine Frage oben, also die mit dem Dauerleuchten der Frontblitzer hat sich geklärt.
Ich hatte die im Prinzip am richtigen Pin angelötet, aber auf der falschen Seite vom RSL .
Nachtrag, ich habe den R14XN und RSL von Sol-Expert verbaut.
Und eine weitere Frage: Die Blitzer sollen mit 2x links (Kanal 6) eingeschaltet werden. Funktioniert auch, aber nur mit Topspeed-clicking. Gibt es ggf. eine Mixereinstellung, mit der ich das etwas verlangsamen kann?
danke für dein positives Feedback. So ganz sauber ist es für mich noch nicht, aber es ist interessant, wie ich mich vom ersten zum zweiten Modell schon deutlich besser an die kleinen Bauteile gewöhnt habe. Mein Eindruck ist, dass man die Modelle beim ersten Mal, egal wie sehr man sich bemüht vorsichtig zu sein, viel zu hart anfasst. Zumindest wenn die letzten Trucks die man gebaut hat, sieben bis neun Kilo wiegen.
Aber es wird und das gefällt mir.
Aktuell bin ich an der Beleuchtung dran. Hier ist es mir gelungen, eine LED vom Fahrlicht (links) punktgenau dort zu platzieren, wo ich sie haben wollte, nämlich direkt hinter der Linse im Lampenglas (blauer Rahmen). Bei der rechten ist das nicht ganz so gelungen, die ist einen halben Millimeter zu tief gerutscht. Das wird bei Betrachtung mit bloßem Auge kaum jemand sehen, aber mein Makroobjektiv ist da absolut gnadenlos
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Für die Frontblitzer habe ich jeweils zwei Löcher mit 0,7 mm gebohrt, da passen die gelben 0402 sauber rein. Die Ränder muss ich noch etwas mit dem Skalpell säubern.
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Etwas Kopfzerbrechen haben mir die Rundumleuchten verursacht. Die Idee war zunächst sie soweit aufzubohren, das die LED (0401 weiß) flach hineinpasst. Das hätte aber zur Folge gehabt, dass der dünne untere Teil der Gläser komplett weg gewesen wäre, mithin kein Halt mehr im Dach. Hätte mir nicht gefallen, also bin ich einen Kompromiss eingegangen und habe die LED hochkant reingesteckt. Zum Glück wird die RKL trotzdem rundherum sehr gleichmäßig ausgeleuchtet - Glück gehabt
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Sebastian, die Liftachse ist hier genau meine Ausrede . Aber beim nächsten Dreiachser möchte ich schon so bauen, dass die Liftachse mitläuft und trotzdem genug Spiel hat. Wahrscheinlich werde ich mir da Achsträger mit Langlöchern fräsen, so dass genug Weg nach oben und unten ist. Aber danke für deinen Hinweis, dass ich da gar nicht so weit von 1:1 weg bin.
Krümel ist gut Mit Nerven kann ich dienen und mir ist klar, dass ich bei der Erfahrung noch nachlegen muss. Aber da bin ich von gesunder Zuversicht geplagt und wer schwierige Projekte nicht anpackt, hat auch nie das Erlebnis, mal eins zu versemmeln