ich kann mich Bern nur anschließen. Bei allen Vorteilen, von überall alles abrufen und bearbeiten zu können, habe ich meine Sachen lieber bei mir. Auch ich arbeite mit FreeCad. Habe aber auch nichts anderes in CAD gelernt.
melde mich erst jetzt zu deinen Fragen wegen der LED`s War die ganze restliche Woche unterwegs. Für die Blinke nehme ich ausschließlich gelbe LED. Die bilden das Blinklicht originalgetreu ab. Für das Bremslicht kann mehrere LED`s verwenden. Die Helligkeit kannst du gut über den Vorwiederstand regeln, sodass eine Unterscheidung nach Rück- und Bremslicht gegeben ist.
Zum Thema "Wie sieht es mit dem Durchleuchten der LED Fabre aus": Wie schon beschrieben, waren die Rücklichter bei älteren Herpa Modellen nicht so dick wie heute. Bei den älteren Rückleuchten leuchteten die LED`s mit eine nicht sichtbaren Farbabweichung. Bei den neueren Varianten sieht es etwas anders aus. Aber auch hier sind die Farbunterschiede gut sichtbar. Allerdings mußt du die Helligkeit der weißen und gelben LED etwas erhöhen.
ich löte im Normalfall meine LED auch selbst(überwiegend 0402). Die Frage ist immer, für welche Leuchte du die jeweilige LED einsetzten möchtest. Ich löte in den meisten Fällen nach deiner Abbildung 1. Die Anordnung im Bild 2 sieht nach Rücklicht oder ählichem aus. Beim Rücklicht klebe ich die LED hinter die Rücklichter vom Modell. Diese sind leider bei den LKW's in der letzten Zeit dicker geworden. Bei meinem ersten Modell, kann man noch die gelbe und weiße LED eindeutig erkennen. Das läßt sich bei den neueren Lampen nur noch durch die jeweilige Helligkeit regel. Wenn die LED aufgeklebt sind, löte ich einen gemeinsamen "+" und danach die jeweiligen Einzeldrähte. Das spart nicht nur Material, sondern erleichtert dann auch den Einbau, da der Kabelbaum nicht so dick wird.
Du legst damit das Bremslicht von P7 auf P6? Richtig? Ich hatte mal ein ähnliches Problem. Ich mußte das Rückfahrlicht mit auf den Kanal (in deinem Fall CH1) legen. Dann hat das mit dem Bremslicht funktioniet.
ein tolles LKW Modell, das du da auf die Beine stellst.
Ich möchte zum Thema abkoppelbarer Sattelauflieger mal meine "Konstruktion" vorstellen. In der Art, wie es im Video gezeigt wird war mir das ganze zu unsicher. Unsicher deshalb, es gibt immer Stöße und Unebenheiten oder Schrägen auf den Modulen, bei denen der Sattelauflieger verloren gehen kann. Deshalb habe ich mir überlegt, einen mehrteiligen Königszapfen zu bauen der eine Abkoppelsicherung hat. Vom Prinzip besteht dieser aus einem Messingstab, an den ich eine kleine Platte gelötet habe. Dieser kann nur nach hinten und nicht nach oben aus der Sattelkupplung gezogen werden. Über dem Messingstab wird nun ein Messingrohr bewegt, welches den Auflieger je nach Stellung in der Kupplung hält oder frei gibt. Das folgende Bild zeigt das Schema. [[File:Screenshot 2024-09-19 193658.png|none|auto]] Über das Gestänge bewege ich das Rohr vom Königszapfen parallel zu den Stützen mit einem Motor auf und ab. Im fertigen Modell sieht es dann so aus. [[File:IMG_20240412_175541_HDR.jpg|none|auto]] Im Modell arbeite ich dann mit 2 Deltang Empfängern (LKW und Auflieger), die entsprechend programmiert sind. Auf dem Foto ist seitlich ein Mikroschalter erkennbar, über den die "+" Leitung der LED`S weggeschaltet wird, wenn der Sattelauflieger frei ist und die Zugmaschine wegfahren kann. Nun noch ein Bild vom fertigen Modell, das ich dieses Jahr in Dortmund das erste mal gezeigt habe. Am Samstag werde ich damit auch in Leipzig sein. [[File:IMG_20240401_171505_HDR.jpg|none|auto]]
angefixt von diesem Thema, habe ich mir eine andere Variante als Löthilfe überlegt. Ich löte alle LED 0402 und 0603 selbst. Dabei habe ich immer mit zweiseitigem Klebeband gearbeitet. Vor einiger Zeit habe ich dann erfolgreich die LED's mit Sekundenkleber auf Kunststoffreste geklebt und nach dem löten mit feuchten Zellstoff wieder abgelöst. Das war zwar aufwendiger, hat aber besser geklappt, da die LED's fest fixiert waren. So konnte ich für einen LKW die Dachstrahler direkt an den PIN zusammenlöten und verdrahten.
Aus den zuerst gezeigten Bildern der Löthilfe habe ich dann folgende Variante für mich abgeleitet. Basis ist eine Grundplatte aus 1mm Alu. Darauf ich habe Leiterplattenreste in 0,5mm stärke aufgebaut und mit der Grundplatte verklebt. Die Spannzange habe ich dann mit eine Feder realisiert. Damit kann ich die SMD Elemente schnell einspannen und bearbeiten.
Ja, das Modell ist mit Airbrush lackiert. Ich habe das erste mal eine Pistole genutzt, in die die Farbe von oben hineinläuft. Dadurch ist etwas Schmutz mit auf das Modell gekommen, woher teilweise ein Eindruck von Steinschlagschutz entstanden ist. Passt bei diesem Thema aber auch ganz gut.
Der Reserveradträger ist in dem genannten Set von Busch enthalten, genau wir der Dachgepäckträger die Kisten, Kanister und Unterlegbleche für die Reifen. Also ein tolles Set für Offroad Modelle.
Hier noch ein Bild von der Anlenkung. Dabei handelt es sich um Messingstifte, die ich geklebt und gelötet habe. [[File:IMG_20230723_155745_HDR.jpg|none|auto]]
heute möchte ich meinen Bulli T3 Syncro hier im Forum vorstellen, den ich auf der Messe in Leipzig das erste mal präsentieren konnte.
Das Modell ist bis auf den Antrieb aus Standardkomponenten aufgebaut: RX45, 1,9g Servo, 110mA Akku, LED's 0402 und runde (selbstgelötet).
Für das Getriebe habe ich einen 6mm X 10mm Motor mit 15.000UpM verwendet. Dahinter liegt eine selbstgebautes 2 stufiges Getriebe mit einer Untersetzung von 1:6. Leider ist diese Variante nur für flache Strecken ohne Steigungen geeignet. Also wird der Antrieb noch einmal durch ein Fertiggetriebe von Mikroantriebe.de ersetzt.
Als Basis habe ich ein ein Herpa Minikit 364805 verwendet. Die Farbe und Herpawerbung habe ich durch eine 2-farbige Lackierung und Decal's ersetzt.
Um die Offroadoptik zu erreichen konnte ich auf ein entsprechendes Zubehörset der Firma Busch 2.10.49952 zurückgreifen. Hier sind sowohl Gummiräder als auch diverse weitere An- und Aufbauteile enthalten.
So nun viel Spaß mit den Bildern und wenn es Fragen gibt... dann los:
Beim Chassis habe ich das Original verwendet, wobei ich die Frontstoßstange abgetrennt und direkt an die Karosse geklebt habe. [[File:IMG_20230721_213005_HDR.jpg|none|auto]] [[File:IMG_20230723_174150_HDR.jpg|none|auto]]
Vor der Lackierung wurden die Anbauteile eingepasst um die entsprechenden Bohrungen zu setzten [[File:IMG_20230730_184654_HDR.jpg|none|auto]]
Danach gings ab zum Lackierer. Aus der Nähe sieht es ein wenig aus, als wäre auch noch Steinschlagschutz aufgebracht [[File:IMG_20230813_165550_HDR.jpg|none|auto]] [[File:IMG_20230813_165555_HDR.jpg|none|auto]]
Dann ging es zum "Folieren" [[File:IMG_20230813_181213_HDR.jpg|none|auto]]
Es folgte der Einbau der Beleuchtung. Den Lampenbügel habe ich auch 0,5mm Messing gebogen und die Zusatzscheinwerfer direkt angelötet.
Und so sieht das fertige Modell aus [[File:IMG_20230910_194731_HDR I.jpg|none|auto]] [[File:IMG_20230910_194827_HDR.jpg|none|auto]]
ich habe mal genau das gleiche mit der Warnow, einem Schiffsbaukasten aus meiner Kindheit in der DDR gemacht. Dabei habe ich den Plan über einen A4 Scanner stückweise als jpg. gescannt und dann entsprechend verkleinert.
Umgekehrt kann ein Copyshop so etwas durchaus machen. Aber auch hier würde ich den Plan nur scannen lassen und dann am Rechner auszugsweise selbst verkleinern.
es war als Gastfahrer mal wieder toll bei euch am Stand. Ich bin auf weitere Videos gespannt. Ich habe heute bemerkt, dass ich am Samstag meinen PKW Anhänger mit einem schwarz roten Käfercabrio am Stand vergessen habe. Ich hoffe, jemand von euch hat die beiden mitgenommen. Wenn ja, gebt mir bitte eine Info.
so ist es richtig. Allerdings, die letzte Stelle "6" schaltet die Blinker wieder aus. Wenn du hier den Lenkkanal angibst, schalten bei richtiger Verdrahtung die Blinker nach dem lenken wieder aus. Beim vertauschen der Blinkseite (z.B. durch Servoreverse) schalten die Blinker schon beim einlenken aus!
ich nehme 0,1 mm². Viele verwenden auch 0,15mm². Der ist mir allerdings zu starr. Gerade im PKW hast du nicht so viel Platz und da muß es etwas flexibler sein.