der letzte Beitrag liegt mittlerweile mehr als vier Jahre zurück, jedoch hat sich in der Zeit dazwischen beim Abroller und dem dazugehörigen Anhänger noch was getan. Ein neuer Akku musste auf der Modell-Hobby-Spiel 2019 in Leipzig mal eben fix eingebaut werden, da die Fahrzeit unter 30 Minuten lag und er recht oft ein Eigenleben bzw. „Funkstörungen“ durch den kurzzeitig zusammenbrechenden Lipo hatte. Als „Verschleißteil“ hat sich die Hubspindel entwickelt. Mittlerweile ist da die dritte eingebaut. Diese ging glücklicherweise erst nach der MHS in Leipzig kaputt und konnte bis Friedrichshafen wieder repariert werden.
Im Februar 2019 habe ich angefangen den Anhänger umzurüsten. Fertig geworden ist er im Oktober und seinen ersten Einsatz hatte er 2019 auf der Modell-Hobby-Spiel in Leipzig.
Verbaut wurden folgende Komponenten: Empfänger: Deltang RX-32D (alte Version mit 7 Kanälen) Akku: LiPo 90 mAh von Mikromodellbau.de Beleuchtung: HLBT sowie Motortiny II und 12 SMD-Led‘s 0603 Servo: S18JST
[[File:Bild1.JPG|none|auto]] Begonnen habe ich mit dem Einbau des Servos und dem Bügel für die Bremsfunktion der Hinterachse.
[[File:Bild2.JPG|none|auto]] Anprobe vom Bügel.
[[File:Bild3.JPG|none|auto]] Servohorn mit „Betätigunsnocken“ für den Bremsbügel und einem kleinen Dauermagneten.
[[File:Bild4.JPG|none|auto]] Jede Menge Stabilit Express zum fixieren der einzelnen Bauteile. Zwei kleine Druckfedern drücken den Bügel nach oben in Neutralstellung. An den Bügel wurde noch eine Litze angelötet und ein entsprechender Kontakt mit einer weiteren Litze bilden einen Schalter zur Unterbrechung der Beleuchtung bei abgekuppelten/abgestelltem Anhänger (schwarze Litzen im Vordergrund). Feststellbremse unbetätigt.
[[File:Bild5.JPG|none|auto]] Feststellbremse betätigt. Die beiden Enden vom Bügel drücken später bei montierten Rädern von oben auf die weichen Silikonreifen.
[[File:Bild6.JPG|none|auto]] Klassischer Kabelsalat. LEDs an der Heckstoßstange Motortiny II und HLBT eingebaut.
[[File:Bild7.JPG|none|auto]] Ansicht von hinten.
[[File:Bild8.JPG|none|auto]] Schalter-Ladebuchseneinheit, vier Postitionsleuchten und Empfänger eingebaut.
Weitere Bilder vom Bau sind leider nicht entstanden.
[[File:Bild9.JPG|none|auto]] Ansicht von oben: Damit die Mulde beim aufladen nicht zu weit nach vorn geschoben wird, habe ich zur Begrenzung noch zwei Kunststoffstreifen angebracht.
[[File:Bild10.JPG|none|auto]] Ansicht von unten: Geschraubter Klappbügel als Halterung für das Ersatzrad und den LiPo-Akku. Der glänzende Federmetallstreifen am Drehschemel sorgt dafür, dass die Deichsel bei abgekuppeltem Anhänger in waagerechter Position bleibt. Im Fahrbetrieb bei Steigungen gibt er entsprechend nach, so dass sich die Deichsel frei bewegen kann.
[[File:Bild11.JPG|none|auto]] Damit die Mulden auf dem Anhänger während der Fahrt nicht vor und zurück rutscht (vor allem beladene Mulden bei Bergauffahrten), hat jede Mulde unten im vorderen Bereich noch ein Stück Eisen bekommen. Der Magnet am oberen Ende vom Servohorn hält die Mulde fest.
[[File:Bild12.JPG|none|auto]] Servo/Bügel in Neutralstellung, Bügel/Feststellbremse unbetätigt, Beleuchtung an.
[[File:Bild14.JPG|none|auto]] Servo in oberer Endstellung, Bügel/Feststellbremse unbetätigt, Beleuchtung an und Mulde mit Magnet gegen wegrutschen gesichert.
an dieser Stelle möchte ich mich bei Klaus und natürlich auch allen anderen Beteiligten nochmal recht herzlich für die schöne und gelungene Ausstellung in Fürstenfeldbruck bedanken. Es macht immer wieder Spaß mit euch zu fachsimpeln, herzlich zu lachen, Modelle und technische Lösungen zu bestaunen und jede Menge Meter mit den Modellen zu fahren.
@Oli, @Alex, @Michl: find ich richtig klasse was ihr da messtechnisch zusammengebastelt habt und wie sauber es funktioniert.
In Mannheim konnte ich ja die Strecke schon mal ohne Zeimessung testen. Hat ordentlich Laune gemacht.
Ich finde die Renntrucks sind jetzt schon zu schnell, bzw. die Strecke zu schmal für die Geschwindigkeiten, die die Trucks erreichen. Erst recht, wenn dann 8 oder 10 Trucks gleichzeitig unterwegs sind. Die freie Motor- und Getriebewahl ist erstmal ok. Vielleicht gibt es später einmal (wenn genug Leute und Renntrucks vorhanden sind) verschiedene Klassen: z. B. eine Standardklasse mit 7mm Motor/1:30 Getriebe, eine 2. Klasse mit 7 mm Motor und 1:19 Getriebe und eine offene Klasse mit freier Motoren und Getriebewahl oder so ähnlich. Übergangsweise kann man ja die Geschwindigkeit auch über die Einstellung an der Fernbedienung begrenzen. Dann wären alle Trucks unabhängig vom verbauten Motor/Getriebe in etwa gleich schnell und es kommt wirklich auf die Tagesform vom Fahrer an.
herzlichen Dank für die vielen Bilder und das schöne Video vom 1. Microtruck-Rennen. Da habt ihr ja ordentlich Gas gegeben und schöne Rundenzeiten eingebrannt. Wie schnell wart ihr in der Quali? Ich freu mich schon auf den nächsten Einsatz in Leipzig. Da bin ich dann hoffentlich auch am Start
Thomas: Als Bowdenzug verwende ich Edelstahldraht mit 0,6 mm Durchmesser geführt in Messingrohr mit 0,8 mm Außendurchmesser.
Klemens: Die Sattelkupplung an der Zugmaschine ist die originale von Herpa (unverändert). An dem Zapfen am Auflieger hab ich nur die kleine Nase entfernt, damit man ihn in jedem Winkel an- und abkuppeln kann.
nach mehreren Jahren Bastelpause entstand über das letzte Jahr verteilt dieser MAN-SZ. Die Zugmaschine wurde wartungsfreundlich konzipiert, damit für spätere Reparaturen alle Bauteile gut zugänglich sind. Der Auflieger sollte natürlich kippen, die Klappe sollte wärend der Fahrt zu bleiben, die Liftachse wurde realisiert wie auch die Stützen.
An der Zugmaschine wurden folgende Standardkomponenten verbaut:
- Lenkung: Herpa - Lenkservo: S18JST - Antrieb: Sol-Expert 1:90 - Fahrregler: Motor Tiny II - Akku: Lipo 180 mAh - Empfänger: Deltang RX-32D - Licht: HLBT (noch nicht realisiert)
Im Anhänger sind bis jetzt folgende Komponenten verbaut:
- Empfänger: Deltang RX-32D - Akku: Lipo 90 mAh - Antrieb für Stützen: 6 mm Getriebemotor 1:25, Spindel von einem AS-2000 Linearservo - Antrieb für Mulde/Liftachse: 1:494 - Regler für Antriebe: je ein Motor Tiny II - Licht: HLBT (noch nicht realisiert)
Anbei noch ein paar Bilder aus der Bauphase:
[[File:IMG_20170307_122015.jpg|none|auto]] Die Positionsleuchten werden wieder mittels Lichtleiter realisiert.
Wenn die Zeit es zulässt, dann geht es mit der Beleuchtung weiter. Der Getriebemotor 1:136 ist für die volle Mulde etwas zu schwach, für die leere Mulde zu schnell und wird noch durch 1:700 ersetzt, sofern er dort von der Länge her reinpasst.
in meinem MAN Stöffelliner habe ich die Stützen mittels Bowdenzug funktionsfähig gemacht. Ein paar Bilder der Bauphase habe ich angefügt. Ich hoffe das ich am WE die Zeit finde das Modell mal vorzustellen. Bei den Modellbautagen in FFB und auf der Intermodellbau in DO hatte ich es getestet und da hat es ganz gut funktioniert.
das gleiche Getriebe hatte ich bei meinem 1. Mirkomodell (MAN TGA XXL) verbaut. Damals ist eine Achse immer in eine Richtung gewandert und hat sich dann verklemmt. Abhilfe war ein kleiner Rest Kunststoff den ich von außen als "Anschlagpuffer" angebracht hatte. Seit dem läuft das Getriebe bei mir wunderbar. Vielleicht ist es bei deinem Getriebe genau das gleiche Fehlerbild.
es war wie jedes Jahr eine sehr gelungene Messe. Der Stand und die Module waren super. Die Leute vor und vor allen Dingen hinter dem Stand sowieso. Es gab viele Eindrücke, alte und neue Gesichter, viel Fachsimpelei und viele lustige Momente.
Vielen Dank dafür und hoffentlich klappt es nächstes Jahr wieder so gut
Gruß
Robert
PS: Es wird höchste Zeit dass ich mir auch nen Renntruck zusammen bastel.
aktuell bastel ich gerade an meinem dritten Modell -dem Geiger-Abroller von Herpa. Fertig ist er leider noch nicht, da die viel zu knappe Zeit bei mir nur sehr kleine Fortschritte zulässt. Ich versuche bei dem Modell so viele Funktionen wie möglich umzusetzen:
- Abrollmulde absetzen/aufnehmen/abkippen - Türen der Mulden öffnen - Hängerkupplung - Liftachse - Beleuchtung - fahren und lenken natürlich
Von der Technik her kommen bekannte Standardkomponeten zum Einsatz bzw. für die Abroll-/Abkippfunktion Eigenbaugetriebe:
- Akku LiPo: 180 mAh - Lenkservo: Spektrum AS2000 - Fahrantrieb: 1:90 Getriebemotor - Fahrregeler: Motortiny 2 - Empfänger: Deltang mit 7 oder 8 Kanälen - Licht: HLBT
Anders als bei den bisher gebauten Abrollern mit Seilzugtechnik versuche ich die Abroll-/Abkippfunktion mit Spindeln/Linearservos zu realisieren. Den Hubantrieb habe ich aus einem 1:136 Planetengetriebemotor, ein paar Zahnrädern und einer M1 Gewindestange gebaut. Die auf den Bildern zu sehenden Bowdenzüge sollen später einmal in den Zylindern münden. Um die Mulde vor und zurück bewegen zu können kommt ein umgebautes Linearservo von irgend einem Spektrum/Blade Hubschrauber zum Einsatz. Der Stift passt genau in eine Bohrung vom Muldenarm. Angetrieben wird es von einem 1:26 Planetengetriebemotor und diversen Zahnrädern. Die vorgesehene Abkippfunktion dürfte in Kombination mit den Herpamulden möglich sein. Das Fahrerhaus habe ich mittlerweile schon fertig. In ihm ist ein Preiserlein, der LiPo-Akku und die LEDs mit Vorwiderständen für die Rundum- und Positionsleuchten untergebracht. Mit viel schleifen ging der LiPo-Akku gerade so hinein. Anbei noch ein Paar Bilder vom Bau. Die Bilder mit Holzuntergrund zeigen den aktuellen Baufortschritt.
in der letzten Zeit habe ich mal meiner Fernsteuerung ein kleines Update gegönnt. Eingebaut wurde der Tiny-Takt 6 von www.mikromodellbau.de und ein gebrauchtes DM-12 Modul von Spektrum. Der Abstand der Tasten vom Tiny-Takt 6 ist fast perfekt auf die vorgebohrten Löcher in der MC-22 abgestimmt. Die 6 Knöpfe habe ich aus Spritzgussresten und Reißzwecken gebastelt und die Halter für die Platine aus Metallklemmen von alten Heftern. Isoliert wurden sie dann noch mit Schrupfschlauch. Die Halterungen für das Spektrummodul wurden aus den selben Materialien gefertigt. Die Bind-Taste mit der LED wollte ich auch unbedingt auf der Oberseite haben. Dazu habe ich mir einen Tastknopf aus einer gewöhnlichen Schraubbuchse, einem Stück Spritzgussrest, der einen Durchmesser von genau 4 mm hat, und einem Stück Lichtleiter gebaut. Als 2,4 Ghz-Antenne verwende ich eine ganz normale W-Lan-Antenne. Der Wechsel zwischen 2,4 GHz und 40 MHz erfolgt einfach durch umstecken des 4-poligen Steckers. Anbei noch ein paar Bilder nach dem Umbau.
ich möchte euch gern mein zweites Modell vorstellen. Entstanden ist es bereits in 2011, der ein oder andere hat es vielleicht auch bei dem Treffen in Groß-Gerau/Dornheim Anfang Juni 2011 gesehen. Meine Ziele bei dem Modell waren:
- fahren und lenken natürlich - Licht ringsum - die Sattelzugmaschine sollte auch ohne Auflieger fahren können - Kippgeschwindigkeit der Mulde in realistischer Geschwindigkeit - das Fahrerhaus sollte soweit wie möglich frei bleiben, damit noch ein Fahrer hineinpasst.
Verbaut habe ich dabei:
- Empfänger: gekürzter JST Mini - Lenkservo: Spektrum AS2000 - Antrieb: 1:90 Getriebemotor - Fahrtregler: ER600 - Lichtplatine: HLBT - Akku: LiPo 180 mAh - Kippantrieb: umgebautes Nuke 3-Servo mit zusätzlichem 1:19-Getriebe und 7 mm Motor - Regler für Kippantrieb: ER300
Mit Auflieger zusammen bringt das Modell 53g auf die Waage. Verbessern muss ich noch den Drehpunkt am Kippauflieger, da die Mulde bei zu hohem Gewicht dort ständig ausclipst.
Hallo Forumgemeinde! Hier nun die Bilder von meinem ersten Mikromodell. Verbaut habe ich nur Standardkomponenten: Lenkachse: LKW_LTS von P. Stöhr Servo: D44 digital von P. Stöhr Getriebe: KG-1048-GFK von P. Stöhr Empfänger: JST Mini von P. Stöhr Akku: LiPo 180 mAh von mikroantiebe.de Fahrtregler: ER 300-4 von mikroantriebe.de Licht habe ich noch keins drinn, weil zurzeit das Getriebe noch ein bisschen hackt und sich verklemmt und ich es eventuell noch mal ausbauen muss.
Thema von Funckie26 im Forum Vorstellungen der Mitg...
Hallo alle zusammen,
an dieser Stelle möchte ich mich auch mal kurz vorstellen. Mein Name ist Robert Spuhl ich bin 18 Jahre jung, komme aus der Rennstadt Hohenstein-Ernstthal und geh aufs Lessinggymnasium in Hohenstein-Er.. So richtig hat mich der Mikromodellbauvirus erst vor ca. zwei bis drei Wochen gepackt. Zuvor habe ich jedoch etliche FCS-Modelle gebaut. Mein erstes Mikromodell ist übrigens kein MAN 5to, aber auch ein MAN – ein TGA XXL. Werd von ihm auch mal ein paar Fotos in den nächsten Tagen oder Wochen reinstellen.