Auch beim Zakspeed Turbo Capri war der Akku fast tot und musste ausgetauscht werden. Da ich kürzlich eine relativ seltene Ausführung ergattern konnte, hat er auch gleich einen neuen Look bekommen. Bei den ziemlich umfangreichen Fräsarbeiten im Vorderwagen wäre ich um ein Haar durch die Haube gestossen. Glücklicherweise gab es nur einen winzigen Lackplatzer am Lüftungsschlitz vor der Hutze.
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Hier noch zwei kurze Videos, das erste noch ohne Beleuchtung, das zweite mit…
Um den neuen Empfänger von MXO einmal zu testen, habe ich die Ersatzkarosserie meines Erstlings ausgewählt. Diesmal mit Stirnrad- anstelle eines Schneckengetriebes. Zum Einsatz kam ein 4mm Motor mit 8er Ritzel und ein 35er Zahnrad auf der Achse. Die Hinterradfelgen mussten daher mindestens massstäbliche 17-Zoller werden, vorne nur 15 Zoll. Fürs „Restomod“-Image und einen günstigen Schwerpunkt wollte ich den Bulli auch möglichst tief legen.
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Immerhin wurde er mit etwa 27,5 Gramm etwas leichter als sein Vorgänger. Das ziemlich hohe Gewicht wirkt sich in Verbindung mit dem eher Drehmoment-schwachen Motor positiv auf das Fahrbild aus (siehe Video). Steigungen oder gar Hindernisse sind allerdings eher zu meiden.
Die vom MXO gebotenen „Warning Lights“ wurden spasseshalber in die Halterung der entfernten Stossstange installiert. Das Blinkmuster ist vielleicht ein chinesisches Warnsignal? Wäre es 5x so schnell, würde es mir besser gefallen. Es geht aber nur langsam und sehr langsam (siehe Video). So wie ich es verstanden habe könnte es aber bei dem MXO von SolExpert überarbeitet sein.
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Leider gibt sich der Empfänger noch immer zickig und bietet bei jedem Einschalten unterschiedliche Verbindungsvarianten. Entweder er macht nix und leuchtet nur durchgehend. Oder die Fajrzeug-Lichter sind schaltbar aber er fährt nicht. Oder er fährt, aber Licht ist permanent eingeschaltet und reagiert nicht auf den Schalter. Oder er hängt sich auf und das Fahrzeug kreiselt bei Vollgas (immer rechtsdrehend), oder er funktioniert eben auch mal fast normal. Da muss ich wohl wirklich irgendwie rausbekommen, wie ich die Devo updaten kann…
Vielen Dank fürs Feedback und die detaillierten Erklärungen! Bezüglich des Bindens habe ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Ich habe das schon so gemacht, wie vorgesehen, aber musste es öfter wiederholen. Und dann hatte ich eben doch, wie Du auch, Probleme beim Verbinden von Funke und RX.
Anfänglich hat er sich fast immer nur sozusagen halb mit der Funke verbunden. Das langsame Blinken wird von durchgängigem Leuchten abgelöst und das Fahrzeug macht gar nix. Wird die Funke ausgeschaltet erscheint wieder langsames Blinken. Nur ab und zu blieb die LED aus und das Fahrzeug funktionierte dann auch. Und mittlerweile habe ich auch die LED auf dem RX durchschaut ;)
Erfreulicherweise scheinen sich Devo und MXO langsam aneinander gewöhnt zu haben, die letzten dutzend Verbindungen haben auf Anhieb geklappt. Möchte mich nicht zu früh freuen, aber vielleicht bleibt es ja weiterhin so problemlos…
Danke für Deine Antwort, das war doch nicht kluggeschissen. So macht das mit dem „Auto“ auch Sinn. Verwirrend ist bei der Schaltgrafik, dass die dazugehörigen LEDs rot sind. Und hinteres Fahrlicht käme demnach in der Grafik gar nicht vor. Aber wenn dem so ist, wie Du schreibst, dann passt es ja…
Auf meiner Devo läuft (leider) Software V. 5.0.0. Der Bindevorgang verlief aber genau umgekehrt, als von Dir beschrieben: Das Binden selbst hat über 20 Anläufe benötigt, fast hätte ich schon aufgegeben. Das Verbinden beim Einschalten des MXO funktioniert dann meist unverzüglich. Manchmal bleibt die LED einfach aus. Keine Ahnung, wie er sich dann verhalten würde, da noch nichts am Empfänger angeschlossen ist. Dennoch wäre wahrscheinlich ein update der DEVO von Vorteil. Da allerdings ich Apfel-Nutzer bin, kann ich das wahrscheinlich kaum selbst bewerkstelligen…
Bezüglich der Servo- und Motoransteuerung herrscht ausserdem bei mir noch leichte Verwirrung. Bernie hatte geschrieben, dass das Servo nicht, wie angegeben auf Kanal 1, sondern 2 und der Motor nicht auf 2 sondern 3 liegen. Dann wäre es ja quasi genauso, wie bei den Deltangs? Ausserdem erschließt sich mir nicht ganz, warum für das Rücklicht (genannt Backup LED) ein eigener Pin (Auto) existiert (zu wenig mA am Pin?). Ich werde das Rücklicht wohl ebenfalls mit Pin 1 verbinden…
Sehr erfreulich ist ja in jedem Fall, dass SolExpert den MXO in sein Programm genommen und offenbar verfeinert hat.
Da der Akku des 320ers schon länger fast tot war, musste selbiger ausgetauscht werden. Die angegebenen 50mAh hatte der garantiert nie, vielleicht 35, aber anfänglich fuhr der Wagen damit immerhin gut 15min, zuletzt aber nur noch maximal zwei. Den gleichen Typ habe ich in einigen meiner PKWs verbaut, die „Reichweite“ der meisten ist zumindest ok (ca 20min).
Leider ist die Bauart nicht mehr verfügbar. Der 45mAh von Peter Stöhr hat aber auch akzeptable Maße und die Kapazitätsangabe könnte realistisch sein. Außerdem fehlt der lästige Tiefenentladungsschutz. Im Zuge des Austausches habe ich alles neu verkabelt und den RX45 umpositioniert.
Auch eine Designvariante des BMW, die ich recht attraktiv finde und schon länger adaptieren wollte, wurde ausgefräst und beleuchtet. Eine Variante (Jägermeister) wartet noch auf den Umbau.
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Da es mit den Deltangs ja nun leider vorbei ist, habe ich auch mal einen MXO-RACING RXC87E-D erworben. Von den Maßen ähnelt er dem RX43D, bietet aber deutlich weniger Möglichkeiten. Zum Fahren, Leuchten und Blinken reicht es aber. Im nächste PKW wird er wohl zum Einsatz kommen…
Nachdem mir doch noch einen RX45 zur Verfügung stand (aus einem älteren, eher ungeliebten Umbau) konnte ich den silbernen AMG Benz animieren, den ich im Set mit dem bereits umgebauten L319 Autotransporter erworben hatte. Es ist die gleiche Karosse, die ich schon als „Die Rote Sau“ hier vorgestellt habe. Da er jedoch ohne Kriegsbemalung auskommt, habe ich den Bericht in dieser Rubrik erstellt.
Auch bei diesem Benz habe ich nicht die originalen, eher ungeeigneten Räder verwendet. Aber die BBS Felgen stammen aus der selben Zeit und gefallen mir sowieso besser. Sie sind zwar leider nicht komplett uneierig, aber noch tolerabel. Der Wagen sollte außerdem tiefer liegen als das Original Modell. In diesem AMG habe ich ein zweistufiges Getriebe (ca 10:1) mit ziemlich hoch drehendem 4mm Motor verbaut (Rote Sau 6mm). Licht ist schon vorbereitet (Anschlüsse, Bohrungen), muss aber noch installiert und Akku+Kabelage mattschwarz getarnt werden. Das Gewicht des Fahrzeugs beträgt ziemlich genau 25 Gramm.
Auch wenn der Druck der schwarzen Zierleisten etwas schlampig ist gefällt mir der Wagen gut. Fahrdynamisch gibt es ebenfalls wenig zu beanstanden. Im Video sind neben den obligatorischen Fahrszenen auch einige Bauabschnitte zu sehen.
Die Felgen auf der VA sind, wie im Bericht erwähnt, LKW-VA Felgen, da ich beim Bau eben nur einen LKW Radsatz zur Verfügung hatte. Aber ich bin durchaus einer Meinung mit Dir, dass Doppelbereifung auf der VA wahrscheinlich stimmiger wären. Für eine Umrüstung müsste ich allerdings auch die beiden Achsaufhängungen der zwei Halbachsen komplett neu bauen um die richtige Spurweite zu erhalten. Sollte ich doch noch auf Messingfelgen wechseln, würde der Unterschied zwischen VA und HA zumindest weniger auffallen. Da ich mangels verfügbarer Deltangs leider auf absehbare Zeit sowieso keine neuen Projekte starten kann, werde ich da auf jeden Fall noch eine zufriedenstellende Lösung finden, eventuell baue ich auch noch einen (Tieflader-) Hänger…
Zum Abschluss des Kapitels noch ein Video vom fertigen Gespann. Da es ein YouTube Video ist befindet sich in der Mitte eine kurze Slideshow der euch bereits bekannten Bilder.
Der Hänger ist beplankt und somit weitestgehend fertig. Eventuell werde ich die Räder noch etwas patinieren oder eben gegen Messingfelgen tauschen. Den Holzbelag werde ich erst mal so lassen, also nicht beizen, einölen oder ähnliches. Das Gewicht des Hängers beträgt übrigens gut 27 Gramm.
Die Rücklichter sind verbaut. Ohne eigenen Empfänger bleibt es bei einfachem Fahrlicht, immerhin. Die Lampen selbst bestehen aus vorne rund geschliffenen Lichtleiter Stückchen (1mm). Jetzt nochmal alle 16 Schrauben festziehen, dann werden die Holzplanken verlegt…
Das war der einzige LKW-Rädersatz, den ich noch auf Lager hatte. Vier gleiche Felgen hatte ich nicht. So wird es bei einer einfachen Bereifung vorne bleiben. Eventuell rüste ich noch auf die Messingfelgen um, die auch am Kaelble verbaut sind, dann aber brüniert…
Vielen Dank für Dein freundliches Feedback! Gute Idee mit dem Sandpapier. Mittlerweile tendiere ich zu quer verlegten Holzbohlen, weil es irgendwie am urigsten aussieht. Die Verzurr-Ösen dienen in erster Linie der Optik… Spasseshalber habe ich mal einen kleinen Schraubstock auf die noch rohe Ladefläche gestellt. Die Masse passen zufällig aufs Zehntel genau, er rastet quasi in die Begrenzungs-Profile ein. Mit einem halben Pfund ein echter Schwertransport ;)
Mittlerweile hat der Hänger wieder etwas mehr Gestalt angenommen.Zuerst habe ich die zentralen Längsstreben fertiggestellt, die später auch Akku, Schalter und Buchse für die Rücklichter beherbergen. Die hinteren Kotflügel sind aus 0,5mm Blech gebogen. Der Lichtträger ist wieder ein 1x2mm Stab. Die Kanten der Ladefläche wurden seitlich mit Ösen zum Verzurren versehen.
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Als nächstes werde ich das Licht installieren und zum Schluss muss ich dann entscheiden, wie ich den Belag der Ladefläche gestalte. Zur Wahl stehen Krähenfuß-Blech oder Holzplanken. Mal sehen…
Nach Fertigstellung der Hinterachse und der Lagerung des Drehschemels sind beide Achsen mit der Grundplatte verschraubt.
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Geplant sind jetzt Verstrebungen, evtl. seitlicher Unterfahrschutz, Radbleche hinten und Licht. Die Ladefläche bekommt auf jeden Fall einen Belag, Ladungssicherung ist noch unklar…
Vom Bau des Hängers werde ich im selben Thema berichten, da er ja für die Zugmaschine gedacht ist. Angefangen habe ich mit dem vordersten Teil, dem Auge. Gebohrt, gefräst und gefeilt aus einer 1 x 3mm Flachstange.
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Das 2mm Messingrohr dient zur beweglichen Lagerung an der Deichsel.
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Als nächstes habe ich Vorderachse mit Drehschemel angefertigt. Damit die Achse richtig am Schemel pendeln kann, wurden zwei Halbachsen daraus. Das hat auch den Vorteil, dass beide Räder unabhängig voneinander drehen können. Der Schemel wird durch ein 6x3x2 Kugellager mit der Ladefläche verbunden. Die Deichsel wird dann beweglich an den beiden Hörnern angebracht.
Jetzt sind auch die Rückleuchten funktionsfähig. Die 0,5mm Löcher sind mit Lichtleiter versehen. 1mm wäre auch möglich gewesen, aber dann wären mir die Lampen zu dünnwandig geworden, denn leichte Stöße sollten die darunter befindlichen Reflektor- und Nummernschild-Halter schon vertragen. Die Helligkeit für Fahrlicht (4kOhm) und Bremslicht (2kOhm) passt gut. Rein technisch gesehen ist der LKW nun fertig. Hier und da werde ich mich noch um ein paar optische Details kümmern. Und ein Schwerlast-Anhänger muss auch her…