hier habe ich das vorherige Layout mit schwarzem Karton abgedeckt und mal auf meiner Testfläche provisorisch positioniert. Als nächstes starte ich dann einen Versuch mit Moosgummi als Untergrund für die Straba.
nach einigem Herumprobieren mit verschiedenen Kurvenradien und Kehrschleifenformen steht jetzt das Streckenlayout. Moosgummi als Straßenbelag ist für die Straba ungeeignet, selbst bei 1mm Stärke verliert der Wagen die Spur, also werde ich wieder auf Farbe als Belag zurückkommen. Das hat natürlich den Vorteil das ich ausbessern,verändern und korrigieren kann. Hier ein Filmchen von der Testfahrt.
kaum war die Straba eingeweiht und das Abrisskommando hat das pseudo-klassizitische Stadttor plattgemacht haben ihre Kollegen vom Bau einen repräsentativen Neubau mit Straba-Durchfahrt dahin gesetzt.
jetzt kann die Straba auch von der anderen Seite auf den Platz fahren........und gleich wieder runter. Das war so nicht vorgesehen, da muss ich den Führungsdraht nochmal optimieren.
Grüße Axel
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um mit der Straba aus den Schleifen rauszukommen brauche ich Weichen. Hier mal der Aufbau einer simplen Weichen-"mechanik". Der Führungsdraht (rot) wird in einer Vertiefung des Gleises einfach an einem Verstelldraht (grün) in die entsprechende Richtung gebogen, dann noch abdecken -hier eine 0,2mm Kunststoffolie-..... und fertig ist prinzipiell eine Weiche.
erstmal danke für die Anerkennung. Hast du zu den US-Modulen mehr Info, sowas interessiert mich immer.
Ich glaube, diese Strabasache entwickelt bei mir gerade zu einem, für mich neuen Themenbereich innerhalb des Mikromodellbaus. Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, bin ich von den japanischen Micro-Layouts mit den teilweise absurd kleiner Kurvenradien sehr angetan.
Grundsätzlich funktioniert das mit einem Draht vom Modulrand aus und bei der Modelleisenbahn noch mit einem Kippschalter zum umschalten der Weichenzunge.
danke für den Link. Diese Art des Weichenantriebs scheint mir irgendwie aus der modelleisenbahnerischen Steinzeit zu stammen. Aber ich mag sowas !!
Mit der Hakeligkeit hast du recht, aber bei manchmal trägt das zu Charakter der Anlage bei. Hier noch eine besondere Art, wie ich finde, des Micro-Layouts: Das hat alles eine sehr eigene Ästhetik, die mir bei "westlichen" Anlagen so noch nicht untergekommen ist.