Die LEDs wurden mit Prestolit Füllspachtel verschlossen und dann geschwärzt. Alsdann alles zusammengebaut und die Leitungen durchgetestet. Der Hinterteil des Fahrzeugs ist nun bis auf das Finish komplett. Jetzt „nur noch“ Häuschen beleuchten und Empfänger einlöten…
Es ist genau, wie Du annimmst. Die Röhrchen sind 1,5mm lang, das Heckblech 1mm dick (2 x 0,5mm). Die Röhrchen schneide ich alle mit einer Mini Tischkreissäge und Diamanttrennscheibe. Das ist etwas fummelig, aber mit etwas Übung gut hinzukriegen. Das Einkleben ist relativ einfach, da von hinten alles bündig ist.
Und hier noch ein Blick „hinter die Kulissen“: Da ich keine Platine verwende, habe ich die in 2K gegossenen Widerstände (0603er) und Drähte leidlich geordnet und mit Sekundenkleber im Heck fixiert. Die +Pole sind wieder mit einem Messingröhrchen zusammengefasst und in eine Mikrolitze übergeführt. Jetzt nur noch die LEDs schwärzen, dann kann die Rampe wieder auf den Rahmen geschraubt werden…
Da hast du dir ja fast alle Fragen selbst beantwortet! Und zur deiner letzten Frage: Die Lichtleiter habe ich diesmal mit einem schnellen 2K Kleber fixiert, sonst auch oft mit Sekundenkleber. Die LEDs verklebe ich immer mit Sekundenkleber, unbedingt in Gel-Konsistenz…
Bei den PKWs ist die Beleuchtung meistens der letzte Arbeitsschritt meiner Umbauten, aber hier ist doch so einiges anders und es scheint mir besser zu sein, das Kapitel Elektrik mit den Rücklichtern zu beginnen. Der erste Schritt ist getan: Lichtleiter (0,5mm ø) sind eingepasst und die mit entsprechenden Widerständen bestückten 0402er halbwegs treffsicher verklebt.
Die erwähnte Halterung habe ich aus 3mm Blech gefertigt. Sie ist mit 2 Schrauben/Muttern an der Rampe befestigt. Erst einmal habe ich nur einen 50mAh Akku drunter geschraubt. Da der Motor ziemlich „sparsam“ ist, genügt mir das wahrscheinlich und trägt optisch am wenigsten auf, was mir wichtiger als eine enorme Reichweite ist…
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Jedenfalls ist jetzt alles soweit fertig, dass ich endlich zum unangenehmen Teil des Baus übergehen kann ;)
Sehr geil, da hast du ja fast alle historischen Verbrenner nachgebildet. Man möchte meinen, der „Chinese“ hat sich bei dir orientiert, da er ein sehr ähnliches Portfolio inklusive Traktoren bereithält. Ist Nummer sechs eine Art Hit and miss engine?
Tank ist fertig. Die Komponenten habe ich zuerst verkabelt und dann mithilfe kleiner Buchenhölzchen ins Gehäuse (Basis: 5mm U- Profil) eingepasst. Alles dann mit 2K verklebt und isoliert.
Da ich den „Tank“, in dem Buchse und Schalter Platz finden, nicht am Chassis, sondern unter der Rampe befestigen möchte (muss), habe ich selbige abgeschraubt, um besser die Löcher bohren zu können. So hab ich den kleinen selbst noch nicht gesehen und musste das ablichten, da es wohl zum letzen mal so aussieht. Wenn einmal alles verkabelt ist und die Deckschicht über den Schrauben auf der Rampe liegt, dann sind diese und das Chassis ziemlich untrennbar. Die Buchse wird hier so verbaut, dass der Wagen geladen werden kann, ohne ihn auf die Seite legen zu müssen. Der Schalter liegt wie immer unten.
Unbedingt!. Aber davor muss ich herausfinden, warum Zylinder 3 fast null Kompression hat und davor will ich meine angebrochenen zwei 1/87 Fahrzeuge erst einmal fertigstellen.
Nun habe ich mich noch mal zwei Tankfüllungen lang mit dem Motor beschäftigt. Es gibt keine nennenswerten Lecks, weder Öl, noch Wasser, der Kühlkreislauf funktioniert gut und ist mittlerweile komplett befüllt. Der Ventilator bläst nach vorne, im Original eigentlich nach hinten. Bei der Wasserpumpe läuft der Antriebsriemen deswegen als Acht, da die sich sonst auch in der falschen Richtung drehen würde. Beim Ventilator spielt das aber kaum eine Rolle. Außerdem scheint mir die Kompression auf zwei Zylindern recht mau. Ventilspiel passt aber. Kolbenringe zum Wechseln lagen bei, das tu ich mir (und dem Motor) jedoch erst mal noch nicht an. Ansonsten macht es aber richtig Laune, ein wenig damit zu experimentieren, mittlerweile startet er auch recht zuverlässig.
Klar, beim Anblick des antiken Schleppers musste ich auch gleich an Axels Fuhrpark denken. Der findige Chinese hat um dieses Aggregat auch bereits ein etwas moderneres Kettenfahrzeug geschmiedet. Mir fehlt für solche Arbeiten leider die entsprechend ausgestattete Werkhalle…
Thema von Christoph im Forum Alles was nichts mit M...
Letztens hat der Bote noch ein Päckchen aus Fernost gebracht. Drin war von erwähntem Motorenbauer ein recht akkurater Nachbau eines Holt (Caterpillar) Traktor-Aggregates von 1913. Ein wassergekühlter Vierzylinder mit Flyball-Regler. Heute habe ich ihn zum ersten mal gestartet und mal eine Tankladung durchgeorgelt. Schönes Ding…
Und so sieht es unterm Häuschen bisher aus: Der aufrechte Servo lässt genügend Raum für Empfänger und Lichtkram. Weil die Kabine noch zu hoch stand, habe ich das vordere Chassis mittels 1,6mm langen Messingröhrchen abgesenkt, Dadurch entstand praktischerweise noch ein zusätzlicher Kabel-Kanal nach hinten. Der Akku wird später hinter der Hinterachse platziert werden.
Nach drei gescheiterten Biege-Versuchen für den Vorderachsträger habe ich mal eine massive Deluxe Version angefertigt, da bei diesem Fahrzeug zumindest an dieser Stelle genügend Platz vorhanden ist. Wie auf den Bildern zu sehen, setzt sich dieser aus drei Teilen plus zwei Messing-Stiften zusammen. Nun kann der L319 zum ersten mal auf den eigenen Rädern stehen und rollen, hoffentlich auch bald fahren…
Mittlerweile habe ich endlich eine zufriedenstellend Lösung für die Verbindung zur Kabine gefunden: Aus einem kleinen Messing Rechteck, das mit zwei L-Profilen auf die Längsträger „genietet“ ist, entstand ein Träger für den Vorderwagen. An den konnte ich dann den Boden für das Häuschen anschrauben. Selbiger ist in der üblichen Manier wie meine PKW Chassis entstanden. Vorne liegt die Kabine auf einem gestutzten Gussträger fest auf und den hinteren Guss-Nippel kann man in den Spalt unter der Ladefläche schieben, sodass die Kabine momentan schön fest klemmt. Das geht aber leider nur ohne Servo, der ja dann fest auf dem Chassis steht. Also muss der praktische Nippel leider ab, damit ich das Häusel dann auch von oben drauf bekomme…
zu empfehlen ist die Breite von 700px. Die aufgenommenen Fotos mit IfanView auf die Breite 700px proportional verkleinern/vergrößern . Dann beim Bild einfügen die Auswahl Werte angeben und für Breite und Höhe die Pixel eintragen.
Gruß,
Siegfried
Die Bilder müssen nicht vorskaliert werden. Egal, welches Format die haben genügt es, sie bei "Bild einfügen" zu skalieren. Ist ansonsten hölzernes Holz...
Danke für die Info. Registriere ich da eine dezente Schadenfreude zwischen Deinen Zeilen, oder was soll ich mit der weder nützlichen noch sonderlich zielführenden Aussage bezüglich Deines großen Servobestandes anfangen? Ist nicht das erste mal, dass Du mir bei meiner Klage über den Mangel an blauen Controllern freudig von Deinem schier überfließenden Beständen berichtest…