ich möchte euch heute mein erstes selbstgebautes RC Modell im Maßstab 1:87 vorstellen. Das Modell meiner Wahl ist ein Busch Espewe W 50 L. Mir war besonders wichtig, dass die Ladefläche frei bleibt damit ich ihn mit einem Kran beladen kann. (Kran noch im Bau)
Verwendete Komponenten:
Deltang RX45-v5 Mikro-Servo S18JST kkpmo Getriebemotor Faller PKW-Lenkachse Faller Oldtimer Bereifung SMD LED Servohebel von MZR Lithium Polymer Akku L50, 50 mAh weitere Kleinteile
Als Fernbedienung verwende ich eine Walkera Devo 7E mit der Deviation Firmware.
Hier zu sehen ist das Chassis mit eingebautem Getriebemotor und Lenkachse
Hinten wo die normale Achse sitzt habe ich das Loch von der Achshalterung aufgebohrt und alle überflüssigen Teile weggeschnitten damit der Getriebemotor Zwischen die zwei Achshalterungen passt. In dem aufgebohrten Löchern habe ich dann zwei Lagerbuchsen eingesetzt. Ich habe dann die Achse aus dem Getriebemotor herausgezogen, diesen dann Zwischen die Achshalterungen mit eingesetzten Lagerbuchsen gehalten und die Achse durch eine Achshalterung wieder in das Getriebe geschoben. Damit brauchte ich Hinten Garnichts am Getriebe kleben.
Da beim Basteln die Lenkachse immer Wieder abgegangen ist, weil kein Kleber den ich verwendet habe gehalten hat, habe ich die Lenkachse festgeschraubt.
Passprobe mit einem anderen Gehäuse.
Die Servoelektronik habe ich schwarz bemalt und eine Fahrerfigur eingeklebt.
Hier die verlötetem Widerständen für die SMD LEDs vor und nach der Lackierung.
Die Elektronik, die Lenkung und den Antrieb von unten. Den Motor und das Servohorn habe ich noch farblich angepasst.
Nach erfolgreichen Funktionstest habe ich die Ladefläche aufgeklebt und den Stecker für den Akku auf der Ladefläche fixiert. Das Gehäuse für den Akku habe ich am PC entworfen und mit meinem 3D Drucker ausgedruckt. Nach der Passprobe habe ich dieses noch farblich gestaltet.
Die Bilder habe ich auf den Anlagen des Clubs "Arbeitskreis Modelleisenbahn Dessau" aufgenommen.
ich möchte euch heute mein erstes selbstgebautes RC Modell im Maßstab 1:87 vorstellen. Das Modell meiner Wahl ist ein Busch Espewe W 50 L. Mir war besonders wichtig, dass die Ladefläche frei bleibt damit ich ihn mit einem Kran beladen kann. (Kran noch im Bau)
Hallo Fabian
Also von mir als W50 Fan bekommst Du dafür schon mal alle dicken Daumen ganz weit nach oben Schaut sehr gut aus und ist auch sehr sauber gebaut
Zitat von Fabian1234 im Beitrag #1 Nach erfolgreichen Funktionstest habe ich die Ladefläche aufgeklebt und den Stecker für den Akku auf der Ladefläche fixiert. Das Gehäuse für den Akku habe ich am PC entworfen und mit meinem 3D Drucker ausgedruckt. Nach der Passprobe habe ich dieses noch farblich gestaltet.
Ich habe zwar vom konstruieren der 3D Sachen so üüüberhaupt keine Ahnung, aber eine Frage dazu... (ich weiß, wenn es das erste Fahrzeug ist, dann ist man froh, wenn es gleich so gut läuft mit dem Bau und denkt darüber womöglich gar nicht nach )
Warum hast Du denn nicht gleich die ganze Pritsche als "Akkufach" konstruiert und gedruckt? Die Bodenplatte bzw. das, was die Bodenplatte darstellen soll, etwas (nur ein ganz klein wenig) höher gemacht und schon kannst Du da unten drunter den passenden Akku schön verstecken und hast die gesamte Ladefläche frei. Der Akku kann ja z.B. auch mit kleinen Magneten an den Kontakten bestückt sein (weiß jetzt nur nicht, wie das System genau heißt, was es da schon gibt) und nur mit der eigentlichen Ladebodenfläche beklebt werden. So kann er dann sogar als Wechselakku dienen und der "Ludwigsfelder Büffel" ist "eins fix drei" wieder startklar und braucht so auf die Art auch keine längere Ladepause...
Ich habe das z.B. bei meinen Tatra Kipper so gemacht (allerdings ist da der leider Akku fest verbaut), weil ich nicht wusste, wo ich den Akku hin bauen soll. Und wenn das in 1:120 geht, dann in 1:87 auf alle Fälle, denke ich... Ist nur so eine Idee, aber würde so ein schönes Fahrzeug optisch noch um einiges weiter nach vorn bringen können, wenn die Ladefläche frei bleiben kann. Schau mal, wie ich das bewerkstelligt habe --> Guggst Du hier Der bzw. ein solcher Akku sollte sich doch auch beim nächsten W50 so verstecken lassen, oder? Auf alle Fälle wäre so die ganze Pritsche frei für div. Ladungsteile, die dein Kran (auf den bin ich schon gespannt) dann beladen kann.
Ach... was für ein Kran soll es denn werden? Einer aus DDR Produktion eventuell? Dafür würde ich dann auch gleich noch mal alle Daumen hochstrecken
Nette Grüße vom Toni
Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...
Das mit der pritsche ist recht schwer da ich mit dem Drucker wohl die vielen kleinen Details der Beplankung nicht so schön hinbekommen hätte. Eigentlich war es auch anders geplant, das nämlich der Akku unter der Pritsche kommt aber durch eine falsche Lieferung von dem Akku bin ich dann auf die variante umgestiegen.(habe aber das Geld für den Akku erstattet bekommen)und mit der variante kann ich den Akku immer tauschen wenn einer leer ist, muss einfach nur das Gehäuse abnehmen.
Der kran ist der Faller H0 120127. Meine Modelle die ich geplant habe sind bis auf wenige ausnahmen alles Modelle aus den Epochen III - IV
Ich bin auch am bau von einem W 50 in TT für einen Clubkollegen.
Sehr schönes Modell! Man kann kaum glauben, dass es das erste sein soll. Ich staune auch, dass die relativ großen Komponenten wie Drahtwiderstände und der "dicke" Schalter so problemlos Platz finden. Mich persönlich stören nur die dicken Spiegelgestänge etwas. Ansonsten wirkt das Fahrzeug sehr realistisch. Auch die Kulisse finde ich super. Ich bin selbst ein großer Freund von DDR-Modellbau. Schon fast schade, dass der Baubericht quasi schon zu Ende ist, aber vom Kran kann doch sicher schon was gezeigt werden, oder!?
Den Schalter habe ich als anbauteil wie z.B.: eine Box getarnt die Widerstände sind im Rahmen eingelassen und Lackiert nachdem die Ladefläche drauf war hat man die nur gesehen wenn man genau dazwischen schaut, dann seiht man ein paar Wölbungen.
Die Spiegel sind die originalen von Busch, das die so dick sind ist mir jetzt erst aufgefallen
Von dem Kran kann ich noch nichts zeigen der ist noch nicht mal soweit das er stehen kann. Den Antrieb würde ich unterflur bauen.
Schade, "nur" ein Bockkran und ich hatte mich schon auf einen W50 oder L60 Kran gefreut Aber immerhin, wenn der dann auch gut funktioniert, dann passt das schon. So ein Autokran in der relativ kleinen Baugröße, der hat ja nun mal nicht so üppig viel Platz und da würden sich mit Sicherheit auch die erfahrenen Kranbauer hier im Forum einige Gedanken machen müssen, dass da alles an Technik hineinpasst und er hernach auch ordentlich funktioniert. Aber auch so ein Bockkran hat was, will doch auch dort die Antriebstechnik gut getarnt werden. Wirst Du schon hinbekommen...
Und wenn es mit der Version des Akkuversteckes auch klappt, dann ist doch alles gut. War ja auch nur so eine Idee...
Und für die TT Ambitionen gibt's vorweg von mir schon mal'nen dicken Pluspunkt Wer wird denn dann der glückliche Besitzer des TT Fahrzeuges sein, kennt man den eventuell aus anderen (MoBa-) Foren auch schon?
Bezüglich der RC Fahrzeuge in TT gibt es ja schon einige MoBa Freude, die sich intensiv damit beschäftigen und wir haben schon mal darüber nachgedacht, dafür eine eigene Interessengemeinschaft zu gründen. Wenn der Kollege Lust hat, dann kann man ja mal die Köpfe zusammenstecken
Edit:
Ach Sebastian, Du kennst das doch auch... Wenn man da am basteln ist und völlig in Gedanken versunken, quasi voll bei der Sache ist, da kann man schon mal die Bilder vergessen, die man eigentlich zwischendurch mit machen wollte. Dann fällt der Bericht eben etwas kurz aus
Nette Grüße vom Toni
Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...
Nen Autokran wäre für mich zu kompliziert. Ich habe zwar noch einen T 174, wie er hier schon oft im forum ist, in Planung. Die Technik von dem kran werde ich unter der Anlage verbauen. Der zukünftigen Besitzer benutzt kein Internet. Ich werde dann aber einen Baubericht für den TT W50 schreiben habe nur noch keine Ahnung wo ich die räder herbekomme ich hätte da jetzt H0 autoräder genommen.
Ich habe für meinen W50 die Räder von einem Merzedes T2 Transporter von Herpa in H0 genommen, die passen ganz gut unter ein Fahrgestell von Hädel in TT.(beim alten DDR Modell fallen sie etwas zu groß aus oder das Modell etwas zu klein, wie man es gerade nimmt, dafür gehen eher die Räder vom Busch Multicar in H0) Musst nur schauen, dass die T2 Transporter auch Gummireifen haben, denn da gibt es auch welche mit Plastikreifen. Zur Not kann man da auch auf die Felgen die Reifen dieser Transporter von Faller aufziehen...
Nette Grüße vom Toni
Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...
schöner Umbau, den du hier auf die Beine - naja Räder - gestellt hast :)
kurze Frage: Welchen Klebstoff wolltest du verwenden? Ich hatte bisher keine Probleme mit kleben von verschiedensten Teilen, vor allem Kunststoff an Kunststoff.