Die Lenkachse werde ich normal anlenken. Parallel dazu werde ich aber auch das Gelenk ansteuern. Wie genau weiß ich noch nicht, aber da wird sich noch was finden. Nun bin ich erstmal beim Antrieb. Was meint ihr ? Wo soll ich den Antrieb hinsetzt. In den Vorderwagen oder den Hinterwagen ?
Ich habe mal eine Car System version gesehen von einem Solchen Gelenkbus dort wahr der Antrieb wie beim Original auch im Ninterwagen eingebaut. ( In Mannheim werden die Mercedes Busse gebaut )
Mal sehen ob ich noch bilder von dem Bus habe vieleicht helfen sie dir ja weiter ?? MFG: Franky
_________________________________ Ist alles nur eine Frage der Zeit _________________________________
Ich tendiere auch dazu den Antrieb hinten rein zu machen. 1. besser für die Anlenkung des Gelenks, 2 bessere Platzverhältnisse und 3. wie beim Original. Wenn du Fotos hättest wäre das super !
Hey super ! Ich danke dir ! Im MiWuLa Forum habe ich noch einen tollen Tipp gelesen: Für das Gelenk kann man Manschetten benutzen, wie sie bei Blumentöpfen verwendet werden. Diese sind meist grün und super flexibel.
Ich sehe das von dir gezeigte Modell hat garkeine Verbinung zwischen den beiden Fahrwerken. Hält das nur duch den "Balg" ?
ich werde mich Morgen mal bei meinen Kollegen genauer erkundigen wie sich das mit dem Antrieb so verhält. Hier in Solingen werden Gelenkbusse als Autobus und Obus eingesetzt. Werde Dir morgen Abend mehr schreiben können.
ich habe mich heute genauestens für Dich informiert. Also die Bilder der Busse 1 und 2 sind im Nachläufer angetrieben, so zu sagen auf der Hinterachse. Die Busse des Bildes 3 werden auf der Mittelachse angetrieben und haben teils eine gelenkte Hinterachse. Bei dem letzten Bild handelt es sich um Obusse der Firmen Berkhoff und Vanholl. Ich hoffe es hilft Dir weiter.
Gruss Markus
Angefügte Bilder:
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HI also ich persönlich würde die zweite Achse antreiben. Das Fahrverhalten (wenn es in dem Massstab schon etwas ausmacht) ist sicher besser so als mit der dritten Achse.
ich hatte das Vergnügen eine Zeit lang bei einem Busbauer zu arbeiten. Meist war die hintere Achse angetrieben, aber das hat eher seinen Ursprung in der Position des Motors und im Niederflur Bus hat es keinen Platz für ne Welle nach vorne. Bei einer Variante waren beide Achsen angetrieben, allerdings elektrisch, da hat man das Problem dann nicht... Ich stimme meinem Vorredner aber zu, es gibt bessere Ideen, als das Fahrverhalten in H0 mit 1:1 zu vergleichen, ausserdem gibts beim Original noch nen Trick, der im Modell wohl nicht zu finden ist...
Mit Bussen kenn ich mich auch weng aus, ich würde die hintere nachlaufachse antreiben, denn was bei den Busmodellen eben fehlt ist das Gewicht, was zur Folge haben könnte das die Hintere Achse nicht richtig nachläuft, denn die Federkonstante des Kunststoffgelenks ist höher als die Gewichtskraft (huch wie geschwollen) die wirkt wenn das Modell bspw. einen Bürgersteig überwindet, und das ist das Problem: Wenn das Gelenk zu steif ist kann es passieren das eine Achse in der Luft hängt wenn das Fzg eine Steigung überwindet. Ich such selbst schon eine Weile nach einer Möglich keit wie ich meine Standmodelle(etwa 50 Busmodelle von Rietze,AWM,Herpa)in der Kurve darstellen kann, ich habs mit gefalztem Papier versucht da bleibt aber immer ne Spaltbreite über. Aber zurück zum motor:
Hinten, weil der Nachläufer schwerer wird, weil das Gelenk dadurch mehr Belastung kriegt und leichter zu bewegen ist, und (wenn du wirklich steigungen auf der Modellbahn oder auf dem Kaffetisch hast) schieben einfacher ist als ziehen (was man noch mal ausprobieren müsste).
eine 25x3mm² Stahlplatte wiegt ca. 0,75 Gramm pro cm. vergleiche mal die Einheiten Federkonstante und Kraft... Mit einer extra Feder kann man auch die Anpresskraft der HA varieren. Das Gelenk kann man sicher einfach mit dem Lenkservo aktiv steuern. Noch eine Frage: mir ist nicht ganz klar, welches physikalische Gesetz hinter der These, schieben ist einfacher als ziehen, steht.
Der Bus steht direkt vor einer Bordsteinkante. Wäre die erste Achse angetrieben müsste die Kraft also direkt nach oben wirken. Je weiter der Antrieb navh hinten versetzt ist desto geringer müsste der Winkel sein. (Müsste)
Das Gelenk kann man sicher einfach mit dem Lenkservo aktiv steuern. > Nach links und rechts schon, nur nach oben und unten wirds schwierig dan kanns passieren das wirklich ne Achse in der Luft baumelt.
Mit einer extra Feder kann man auch die Anpresskraft der HA varieren. >
Is halt nur so`n Gedanke denn bei den Rietze Modellen is das Gelenk ziemlich steif, da müsste man das gelenk wahrscheins wirklich mitsteuern, wie kann ICH hal auch nich sagen. Ich würd wahrscheinlich Servos paralell anschließen,
Ich bin immer ein Freund einfacher Lösungen und die Federkonstante ist mir Wurscht Also, ich würde die Mittelachse antreiben, so läuft der Rest des Busses einfach wie ein Anhänger hinterher. Wenn die letzte Achse angetrieben würde, befürchte ich bei engen Kurvenfahrten ein Einknicken oder Herausdrücken des Busses aus der Kurve (keine saubere Kuvenfahrt) Ein Servo im Gelenk ist auch schwer zu realisieren, denn was passiert wenn der Bus im Stand lenkt? Das gleicht dann eher einer Klapperschlange. Das Gelenk muß also die bestmögliche Leichtgängigkeit bekommen (evtl. Faltenbalg aus Latex anfertigen) Dann würde ich noch den Motorwagen und den Nachläufer ordentlich schwer machen damit das Teil satt auf der Strasse liegt und Motorwagen sowie Nachläufer gute Bodenhaftung haben. (Blei, Blei und nochmals Blei)
So, das waren einfach mal meine Ideen dazu... Gruß, Mikrokai