Aktuell sieht es so aus, dass ich den Tipp von flaxschneider beherzigt habe und bei der Kalibrierung alle Schalter bewegt habe. Bisher trat das Problem nicht mehr auf. Sollte es doch noch einmal auftreten, so werde ich die Anlage mal aufschrauben und mir die Trimpotis ansehen. Bis hierhin schon einmal vielen Dank für die Tipps und Vorschläge!
Update: Das Problem ist wieder aufgetreten. Daraufhin habe ich den Stecker des entsprechenden Trimschalters abgezogen und es war eine Woche lang Ruhe. Beim ersten Einschalten der Anlage nach dem Aufladen des Akkus ist das Problem dann aber wieder aufgetreten. So langsam habe ich keine Lust mehr....
Ich habe herausgefunden, dass sich der Nullpunkt in beide Richtungen verschieben kann. Ein lockeres Poti am Knüppel halte ich für unwahrscheinlich, da das Problem auch Auftritt wenn man den Knüppel nicht berührt, z. B. Alles ok, Anlage aus, Anlage laden, Anlage ein und Problem ist da... Kann es etwas mit der Akkuspannung zu tun haben?
Hmmm.... jetzt bin ich auch überfragt. Die einzige Idee wäre noch, dass das Poti an sich defekt ist und bei Temperaturänderungen schwankende Werte liefert. Du könntest (vorsichtig) mit einer Druckluftdose das Poti mal runterkühlen, um zu schauen, was passiert.
Ansonsten könnte natürlich irgendwo an der Elektronik noch ein schwach leitender Staubfetzen hängen, der unglücklich etwas überbrückt...
Eventuell hat das Teil, das die Spannungsreferenz für die Potis, erzeugt einen Knacks und läuft um einige Millivolt aus dem Ruder. Könnte mir vorstellen das das auch wärmeempfindlich ist.
Kannst Du am Poti die Plusspannung, im Normalfall und im Fehlerfall, messen?
Zitat von Mikromodellbauvirus im Beitrag #81Eventuell hat das Teil, das die Spannungsreferenz für die Potis, erzeugt einen Knacks und läuft um einige Millivolt aus dem Ruder. Könnte mir vorstellen das das auch wärmeempfindlich ist.
Müssten dann nicht alle Kanäle betroffen sein? Außer den einfachen Schaltern, aber eigentlich alle mit Poti?
Das ist die Frage, wie viele Referenzspannungserzeuger verbaut sind und ob die anderen Potis/Kanäle ähnlich sensibel beschaltet sind. Ich meine, wenn an den anderen Kanälen der "Nullpunkt" der am Empfänger angeschlossenen Regler/Servos größer ist, musst du da nichts merken.
naja, da nur der rechte Knüppel in Links/Rechts-Richtung betroffen ist, müsste es hier also theor. vier Referenzspannungserzeuger geben. Was die Auswertung dann aber auch wieder schwieriger macht, wenn man für jeden Kanal auch noch dessen Referenz zu berücksichtigen hat.
Nils, solange man es nicht misst bleibt alles andere Philosophie. Und ich denke es ist nicht schwer mal an das Poti ne Klemme vom Messgerät anzubringen.
@Michael: klar. Von meiner Seite her alles nur Theorie, da ich die Funke nicht vor mir habe. Und selbst dann würde ich auch nicht mehr als ein paar Tests machen können.
Mein Gedanke ich halt, dass in vielen Geräten Geld gespart wird. Daraus würde ich folgen, dass man genau eine Referenzspannung erzeugt und damit arbeitet. Viele Mikrocontroller machen das ja auch intern, aber evtl. ist ein externes Teil auch wesentlich genauer, ähnlich wie ein Quarz. Ich würde aber trotzdem vermuten, dass hier nur eine Quelle verwendet wird.
Um den Test wird man trotzdem nicht herumkommen. Ich kann hier nur Ideen für die Fehlersuche liefern. Mögen sie auch evtl. etwas abwegig sein. :)
Zitat von derniwi im Beitrag #86@Michael: klar. Von meiner Seite her alles nur Theorie, da ich die Funke nicht vor mir habe. Und selbst dann würde ich auch nicht mehr als ein paar Tests machen können.
Mein Gedanke ich halt, dass in vielen Geräten Geld gespart wird. Daraus würde ich folgen, dass man genau eine Referenzspannung erzeugt und damit arbeitet. Viele Mikrocontroller machen das ja auch intern, aber evtl. ist ein externes Teil auch wesentlich genauer, ähnlich wie ein Quarz. Ich würde aber trotzdem vermuten, dass hier nur eine Quelle verwendet wird.
Um den Test wird man trotzdem nicht herumkommen. Ich kann hier nur Ideen für die Fehlersuche liefern. Mögen sie auch evtl. etwas abwegig sein. :)
Streiten möchte ich mich aber nicht.
Hallo Nils,
kein Streit? Schade... Nee war Spaß, das ist es auch nicht was ich möchte.
In meiner Laufbahn als Radio und Fernsehtechniker hab ich schon viel erlebt, in den seltensten Fällen war es das Poti. Die haben eigendlich immer "nur" komplette Aussetzer wenn sie kaputt sind. Ähnlich dem Krachen beim Lautstärkeregler. Das nur eine Referenzspannungsquelle vorhanden ist, ist im Bereich des möglichen, dann gibt es aber auch bestimmt noch ein paar Teile dazwischen und seien es nur Durchkontaktierungen oder sonstige Lötstellen.
Ich schließe mich deiner Meinung an. Man kann nur Tipps geben. Testen muss es der Besitzer dann selber.
Vielen Dank für die zahlreichen Hinweise. Ich muss diesen mal nachgehen und sehen ob die Teile mit meinen Mitteln (einfaches Multimeter) ausmessen kann. Leider ist die Anlage ziemlich verbaut innen drin, deutlich unübersichtlicher als meine alte F14.
Hallo, eine Frage an die Besitzer einer DX10t: Ist dieses fehlverhalten, das bei Carsten, aufgetreten ist, auch bei einer anderen DX10t aufgetreten? Danke Gruß Wolfgang