Genau das gleiche Phänomen hatte ich nach „Wartungsarbeiten“ am M1. Beleuchtung und Servo funktionierten, aber gefahren ist er nicht mehr. Hier gezuppelt, da geguckt und geprüft, nix gefunden, alle Kontakte durchgängig. Lief immer noch nicht. Also wieder zusammen gebaut und weggestellt. Am nächsten Tag lief er plötzlich wieder und seitdem ohne Probleme. Ist vielleicht bei der Fehlersuche für dich jetzt nicht wahnsinnig hilfreich, aber der gute Modellbaugeist hat vielleicht auch Erbarmen mit deinem RX. Ansonsten, aber das hast du sicher schon gecheckt, fällt mir nur unsichtbarer Kabelbruch am Motor ein, oder doch die kalte Lötstelle. Viel Glück…
So, der rote ist ausgefräst, beleuchtet (mit korrekter Bremslicht-Schaltung) und befestigt. Gefällt mir auch gut, kann im Moment gar nicht sagen, welchen Hut ich besser finde. Eventuell bekommt er noch Endrohre in die hinteren Löcher und vorne zB eine Ölkühler-Attrappe. Fahren tut er jedenfalls – egal in welchem Dress – wirklich toll. Mit dieser Motor/Getriebe-Kombi werde ich auf jeden Fall noch ein Fahrzeug bauen. Einziges Manko ist, dass das große Ritzel am Hinterrad doch recht häufig von den gefangenen Flusen befreit werden muss, was aber recht unkompliziert zu erledigen ist.
Leider befinden sich alle Kabelzusammenführungen auch im Kunstharz, da ist nichts mehr zu wollen. Aber ich habe ja noch vier Karossen. Vielleicht beleuchte ich noch den roten, bei dem die Löcher für die Rücklichter bereits gebohrt sind. Bei dem hatte ich mal die Stossfänger abgenommen und finde die Optik irgendwie recht sportlich…
Mittlerweile denke ich, den Fehler bei den Rücklichtern lokalisiert zu haben: Der zusätzliche 2kOhm Widerstand wurde fälschlicherweise im Bremskanal und nicht in der Zuleitung zum Fahrlicht verlötet. Das bisschen mehr Strom bringt bei eingeschaltetem Fahrlicht keinen sichtbaren Effekt mehr. Das kann ich wegen des Epoxidharzes jetzt auch nicht mehr korrigieren. Naja, so sieht man die Bremslichter halt nur ohne Fahrlicht, dann aber wenigstens in originalgetreuer Funzelmanier :)
Hier ein paar Eindrücke vom nun fast fertigen Modell:
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Die Fahreigenschaften sind sehr schön, der Motor bietet beim Ausrollen kaum Widerstand, was sehr flüssiges Fahren ermöglicht. Für scharfe Bremsungen muss man ganz schön hart in den „Rückwärtsgang“. Kleiner Wermutstropfen: Irgendwas ist wohl bei der Schaltung der Rücklichter schief gelaufen: Beim Bremsen war schon die recht geringe Helligkeit der Rücklichter auffällig. Und bei eingeschaltetem Fahrlicht leuchten sie (brems-)hell, sodass beim Bremsen kein Helligkeitsunterschied mehr wahrnehmbar ist. Ich vermute, dass es kein Programmierfehler in der DEVO ist. Habe den Lichtkanal wie immer(?) auf einen Schalter geroutet. Wenn letzteres auszuschließen ist, werde ich wohl damit leben müssen, denn die komplette Schaltung/Lichter ist in Epoxid eingegossen. Aber ich denke, das verkrafte ich ;)
Jetzt noch ein paar Feinarbeiten, dann ist wirklich fertig. Dann gibts natürlich auch wieder ein Abschluss-Video von der Performance…
Der Vollständigkeit halber hier noch Eindrücke von den Scheinwerfern. Die waren wieder relativ einfach einzubauen. Für die Komplettierung der Beleuchtung müssen jetzt noch die Dioden, der Fahrlicht-Widerstand für hinten und der Verbindungsstecker zum RX installiert werden.
Teil 1 der Elektroinstallation wurden nun ohne größere Hürden beendet, Kabel etwas vorsortiert und natürlich gleich ein paar Runden auf der Teststrecke gedreht. Fährt schön und bereits sehr weich mit etwas über 10 Gramm. Wenn noch die gut 14g vom Hut dazu kommen, wird’s bestimmt noch mal flüssiger. Bin schon sehr gespannt auf die finalen Fahreigenschaften…
Dachte mir schon, dass das nicht einfach wäre, dann halt wieder ohne Blinker… Das mit der Rückenlehne war auch meine erste Assoziation und tatsächlich liegt der Akku, nachdem ich den Servoboden doch entfernt habe, ziemlich genau an der richtigen Stelle. Wahrscheinlich ließe sich auch Armaturenbrett mit Lenkrad auf den Servo pappen. Mal schauen…
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Das mit der erneuten Rücklicht-Challenge hat glücklicherweise gleich beim ersten Anlauf geklappt, war ganz schön aufregend (schwitz!). Hier ein paar Eindrücke:
Die Rückleuchten sind bei diesem Projekt tatsächlich bislang die größte Herausforderung. Mittlerweile habe ich es bei einem roten Test-Chevy geschafft, beide Löcher einigermassen korrekt zu Bohren. Hilfreich war auch, vor der Bohrung innen von den Kotflügeln, die an der Ausritts-Stelle immerhin 2,2mm stark sind, einen guten Millimeter Guss abzutragen. Zwei neue schwarze Chevys sind heute eingetroffen, ich hoffe, bei mindestens einem klappt es dann auch. Würde nur ungerne auf Rücklichter verzichten. Leider habe ich keine Idee, wie man Licht,Bremslicht UND Blinker über nur eine LED ansteuern könnte. Beim Original scheint das so zu sein (natürlich nicht mit LED…).
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Als Akku gibts nur einen Fuffziger, das passt zwischen Servo und Motor, so dass eine fast freie Durchsicht möglich wird. RX und Kabelsalat werden im Kofferraum verstaut.
Das Chassis-Heck ist jetzt auch fertig. Für die korrekte Höhe ruht es auf drei 1mm hohen Röhrchen. Leider musste der Radstand um einen guten halben Millimeter verkürzt werden, Daher das Langloch für den Vorderachsträger. Da nun die Räder bei Volleinschlag an dem senkrechten Teil geschliffen haben und dieses nun in den nach hinten gezogenen Radläufen zu sehen war, musste ich da noch mal ordentlich nachfräsen/feilen. Jetzt passt alles so weit und die Karosse liegt jetzt auch ohne Stützhölzchen auf dem Chassis.
Heute ist es mal wieder nicht so toll gelaufen. Nachdem ich bei einer der roten Karossen eine Testbohrung für die Rücklichter unternommen habe und diese (wider Erwarten) ein brauchbares Ergebnis brachte, habe ich mich an die schwarze Karosserie gemacht. Die Bohrung ist nicht ganz ohne. Rücklicht in gusseiserner Heckflosse bedeutet eine ziemlich lange Bohrung in einem möglichst exakten Winkel, um im Kofferraum zu landen. Die erste Bohrung (rechte Rückleuchte) verlief sehr zufriedenstellend. Bei der zweiten aber habe ich schon zu hoch angesetzt und der Winkel war auch zu flach. Dann ist die Bohrerspitze abgebrochen und natürlich im Loch verblieben. Der Versuch, mich von innen irgendwie da ran zu fräsen/bohren führte dann zum Durchbruch im schlechtesten Sinne, wie auf dem Foto zu sehen ist:
[[File:P1060165.JPG|none|600px|338px]] Rechts mit Lichtleiter, vom Sonnenlicht gespeist.
Also muss ich wohl eine neue Karosserie bestellen und hoffen, dass da der Kühlergrill-Druck wieder so gut ist wie bei dem verhunzten. Vor diesem Malheur habe ich noch Servo und Spurstange fertig gemacht und die Lenkung getestet. Und danach erst einmal zur Entspannung ein erstes Video vom Chevy gemacht.
Heute mal wieder die Biege gemacht… Chassis Rohling ist fertig.
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[[File:CH CHss 1c.JPG|none|600px|337px]]
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Jetzt müssen wieder Ausschnitte für Buchse und Schalter gefräst und das Loch für den Vorderachsträger gebohrt werden. Anschliessend wird dann noch alles etwas zurecht gefeilt werden.
Der Vorderachsträger ist nun auch gesägt, gebogen, gebohrt, geschliffen und mit einer kurzen Gewindestange versehen. Kleines unscheinbares Teil, mit dem man sich auch eine Weile beschäftigen kann :) Anschliessend habe ich mein Testbrettchen mit Nivellier-Hölzchen in den gewünschten Höhen für vorne und hinten bestückt. Die schwarze Karosserie wurde noch entkernt.
Beim Bauraum-Check musste ich natürlich wieder ein paar Pseudo-X-Rays machen.
Wie man sehen kann ist da wirklich kein Platzmangel, gerade auch durch das kompakte Getriebe. Da aber die vorderen Seitenfenster geöffnet sind, klappt es vielleicht mit einer freien Durchsicht, denn eine tarnende Spiegelung fällt hier leider aus…
Die Lenkung ist wieder nach bewährtem Muster erstellt, mit je zwei Kugellagern pro Achsschenkel. Ob die Spurstange noch gekröpft werden muss sehe ich, wenn das Chassis fertig ist.
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[[File:Chev Lenkg 2.JPG|none|600px|337px]]
[[File:Chev Lenkg 3.JPG|none|600px|337px]]
So in etwa wird der Wagen (den schwarzen hab ich noch nicht geöffnet) dann mal mit diesen Felgen aussehen:
[[File:P1060086.JPG|none|600px|337px]]
[[File:P1060087.JPG|none|600px|337px]]
Grüße, Christoph
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