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Dieses Thema hat 2 Antworten
und wurde 959 mal aufgerufen
 Grundlagen
eadi ( Gast )
Beiträge:

05.05.2006 15:54
Vorwiderstand bei LEDs Zitat · Antworten

Als absoluter Elektronikanfänger habe ich mal eine Grundsatzfrage. Ich möchte in mein Modell zwei Fahrscheinwerfer, weiß, als 4V-LED einbauen. Als Akku soll ein LiPo (3,7 Volt) zum Einsatz kommen.

Dass ich die LEDs nicht in Reihe sondern parallel schalten muß, ist mir klar, aber wie sieht das mit dem Vorwiderstand aus? Normalerweise hätte ich einfach keinen verbaut, aber ich habe gelesen, dass man das nicht machen soll. Angeblich würden sich die LEDs im Betrieb erhitzen, was zu einer erhöhten Stromaufnahme führen soll. Dies führt wiederum zu einer weiteren Erhitzung usw. Was ist nun richtig???


xenton Offline




Beiträge: 805

11.05.2006 22:26
#2 RE: Vorwiderstand bei LEDs Zitat · Antworten

Hallo!
Grundsätzlich rechnet sich der Widerstand wie folgt:


wobei die ULED-Werte etwas schwanken.

Da die Betriebsspannung einer weißen LED bei ca der Nennspannung der Lipo liegt brauchst Du theoretisch keinen Vorwiderstand. Wenn der Akku randvoll ist, ist die Spannung aber etwas höher. Ich denke nicht daß es ausreicht selbige in den Elektronikjagdhimmel zu befördern, aber verlassen würde ich mich darauf nicht. Allein die wegen der Tatsache, daß Du hinterher wahrscheinlich nicht mehr an die LED herankommst, geschweige denn sie wechseln kannst, würde ich IMMER einen kleinen Vorwiderstand vor die LED (am besten vor jede einzeln) schalten. Ich nehme meistens 10 Ohm. Das Licht ist nicht wirklich weniger hell und Du bist auf der sicheren Seite.

Gruß, Martin


eadi ( Gast )
Beiträge:

13.05.2006 15:51
#3 RE: Vorwiderstand bei LEDs Zitat · Antworten

Ich danke dir vielmals!!!


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