wie macht´s ihr das: wo lötet ihr die ganzen Vorwiderstände für die LEDs hin? Wild in´s Modell verteilt oder auf einer extra Platine?
Die 2te Frage: fachlich richtig ist es ja nur, wenn jede LED ihren eigenen Widerstand hat. Machts von euch jemand erfolgreich anders, also nach dem Widerstand z.B. 2 LEDs parallel.
ich verwende eine SMD Experimentierplatine von Conrad zum verteilen. Zu Deiner zweiten Frage, du kennst ja meine Fahrzeuge. Beim Container haben z.B. alle Begrenzungsleuchten einen Widerstand.
Hi Ich habe in meinem Bus auch eine Platine genommen und die led's zusammengefasst. Wenn er fertig ist werden es insgesamt 7 wiederstände. Eine Platine hat den Vorteil das, wen das licht zu hell ist, sich der wiederständ ganz einfach wechseln lässt. Gruß Swen
es kommt auf das Modell darauf an. Wenn genügend Platz ist, dann liegen die Widerstände Zentral im Modell. Aber bei manchen Modellen, wie beim Radlader, sind die Widerstände verteilt.
Eine extra Platine verwende ich nicht, meistens löte ich die Widerstände an die Lichtplatine direkt an. Das spart Platz im Modell.
Grundsätzlich kann man mehrere LEDs an einem Widerstand betreiben. Geht irgend wann mal eine LED kaputt, dann leuchten die anderen etwas heller. Aber wenn man es genau machen will, dann sollte wiede LED ihren eigenen Widerstand bekommen.
wenn Ihr einen 3,7 V Lipo verwendet und als beispiel eine LED (Bauform0420) Rot ist es doch ganz einfach den Wiederstand auszurechnen.
LED Spannung:2,0 Strom:20mA
Der Lipo bringt ja 3,7V und die LED Braucht ja 2 V. Also müssen wir ja 1,7V verschwinden lassen.
1,7V / 0,02A = 85 Ohm
85 Ohm gibt es niht also nehmen wir einen 91 Ohm bzw 82 Ohm Wiederstand.
Erhöht Ihr jetzt den Wiederstand wird die LED Dunkler und umgekehrt (Verkürzt die Lebenszeit) Die Sachen mit Sperrspannung usw. Spare ich mir:-)
Aus Elektronik Kompendium:
Bei 20 mA sind sie am hellsten. Der Unterschied zu 15 mA ist aber nur minimal. Meist ist ein Strom von 10 mA schon ausreichend, um sie ausreichend zum Leuchten zu bringen.
Standardtypen (IF/ILED = 10 mA) Farbe Halbleiter UF/ULED rot GaAsP 1,6 V rot GaP 2,1 V orange GaAsP 1,8 V grün GaP 2,1 V gelb GaP 2,2 V blau GaN 2,9 V
Was Alex schon sagte "wenn man es genau machen..." eigentlich ;0) wenn man es RICHTIG machen will. Muss man jeder LED einen Wiederstand Spandieren*.Habe einen Schop für 1206 Wiederstände gefunden da Kostet der Wiederstand 1Zent.
* ob an Gnd oder Vcc ist Wurst
Hoffe mein Post kommt niht zu Spät
Gruß Sebastian
Gruß Sebastian
„Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten“
"Nicht ist gefährlicher als die Dummheit der Gescheiten"
Hallo Gerhard, ja mit 4,2 Volt hast du ja Recht. Aber es gibt ja bei Lipos immer noch Unterschiede. Die fangen bei 3,5 V an und gehen meines Wissens nach bis 4,3 V (je nach Qualität).
Ja aber deine Spannung geht ja auch mal in d. Keller:-) Bis jetzt bin ich mit meinen Berechnungen (gutter Mittelwert) gut gefahren;oD
Ja es wird shon bei 20mA ziemlich hell aber du kanns das ja in der Rechnung Tauschen.
Also wären es nicht 85 Ohm sonder 170 Ohm usw. 170 Ohm gibt es nicht also 160 bzw 180 Ohm nehmen. Es gibt ja auch noch die SMD 0805 Bauform.
Und nie in eine 3 x 20mA LED schauen
Gruß Sebastian
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ich versteh nicht warum ihr immer soviele widerstände verbaut...wenn dein led mit 2v läuft-dann schalte einfach zwei led in reihe(insges.4v) dann brauchst du gar kein widerstand und kabel haste auch noch gespart -aber was viel wichtiger ist-die platzersparniss ps.geht natürlich nicht wenn du ein einzelnes led ansteuern willst(blinkfunktion oder so was...)
Wieso weil es Technisch RICHTIG ist. Ja es bedeutet einen Mehraufwand. Aber du muss bedenken:
Deine Spannung ist ja nicht Konstant. Du fängst sagen wir bei 4,2 V an und am ende bist du irgendwo bei 3,2 -3,5 Volt. Hört sich nicht viel an aber Schaue er :
Rote LED 2V bei 10mA (Bezogen auf 4,2V) = 220 Ohm Rote LED 2V bei 10mA (Bezogen auf 3,5V) = 150 Ohm usw.
Denk dran das eine Weisse oder Blaue LED je nach Typ 3,0 bis 4 V brauchen.
Mann muss ein gesundes Mittelmaß finden bei d. LEDs
Gruß
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ja na klar das es technisch korrekt ist will ich auch absolut nicht bestreiten-und deine widerstands berechnung ist auch verdammt wichtig wenn alles richtig funktionieren soll... -ich wollte damit eigentl.nur sagen das man ja hier i mikromodellbau ist-und man überall ein wenig tricksen muss(oder kann) um das ein oder andere zehntel raus zu holen...also warum nicht auch bei der elektrik-bei einzelanschlüssen mustt du ja auch irgendwo n mittelwert suchen-also geht das auch mit zwei in reihe...so kann ma ja zb ein widerstand für zwei led(in reihe)nehmen usw...-in meinen fhzg(pkw s) machts nämlich schon ein unterschied obs ein oder zwei widerstände sind-so verdammt wenig platz wie ich da hab-deswg scheue ich m auch noch ein wenig vor dem licht einbau-da ich ja eh nur an/aus schaltung mit dran hab-werd ich also auf jeden fall ne reihenschaltung nehmen müssen bzw 2 reihenschaltg.-einmal vorn einmal hinten...mfg
Es sollte auch nicht heißen das Ihr/Du das auch unbedingt so machen müsst Aber es git auch Wiederstände in verschiedenen Bauformen. Und glaub es mir, die sind wirklich klein
Gruß
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jaap das ist ohne zweifel so(zbsp.im handy)...aber die sind auch recht schwierig zu händeln...dioden wären auch noch ne option(spannungsstabil)-naja wie heisst es so schön-viele wege führn nach rom-letztendlich kommt es auf jeden selber an...mfg
-.- die ewige "Diskussion"... ich glaub hab hier eh schon mal etwas ausführlicher gepostet, warum man eben ncht auf den Vorwiderling für die LED verzichten kann. Aber ganz kurz, die LED findets nicht so lustig, sich endlos Elektronen genehmigen zu dürfen was passiert, wenn der Vorwiderstand fehlt. Mit einer Diode wird nur die Spannung verringert, nicht aber der Stromfluss begrenzt und genau das hat aber zu geschehen.
Die Idee ausgerechnet im Mikromodell auf dn Vorwiderstand verzichten zu wollen ist für mich doch etwas befremdlich. In einem Produkt mit ausreichend Platz kann man ne LED ja noch tauschen, aber ein Kunststoffmodell spielt da nicht lange mit.
Zitat von thccompanyich versteh nicht warum ihr immer soviele widerstände verbaut
Warum so "viel" Widerstände? Ich nehme an, dass du darauf anspielst, warum manche jeder LED ihren eigenen Vorwiderstand spendieren. Stichwort ist hier Losstreuung. Nicht jede LED ist gleich hinsichtlich ihrer Parameter (nicht mal die LEDs, welche aus dem selben Wafer geschnitzt wurden). Wenn die spezifischen Ströme (meist 20mA) fließen, dann fällt das weniger bis gar nicht auf, wenn aber nur noch 1mA oder so fließen, dann kanns passieren, dass die eine LED noch leuchtet, die andere aber erloschen ist. Darum brauchts für jede LED einen eigenen Widerstand.
Wenns dir vornehmlich um den Raum geht, den du nicht verbauen willst, dann nimm kleinere Widersände, 1206 ist im Mikromodell nicht nötig, da sind auch noch 0402 noch ausreichend belastbar (wenns doch noch zu groß ist gäbs dann ja noch 0201).
Wie auch immer, der Widerling ist mir dann im Verhältnis zur LED und dem Ärger im Austauschfall der LED dann doch zu billig, als dass ich drauf verzichte.
Zitat von DaBaya Stichwort ist hier Losstreuung. Nicht jede LED ist gleich hinsichtlich ihrer Parameter (nicht mal die LEDs, welche aus dem selben Wafer geschnitzt wurden). Wenn die spezifischen Ströme (meist 20mA) fließen, dann fällt das weniger bis gar nicht auf, wenn aber nur noch 1mA oder so fließen, dann kanns passieren, dass die eine LED noch leuchtet, die andere aber erloschen ist.
Zur Losstreuung und die resultierenden Probleme gibt es in "Praxis RC-Schiffsmodellbau mit MS Rüstersiel" ein nettes Beispiel, wo eine Leuchtstoffröhre aus LED imitiert werden soll.