nachdem ich die letzte Zeit hier mit Abwesenheit geglänzt habe, muss ich jetzt mal eure Hilfe in Anspruch nehmen.
Ich habe günstig eine FC-18 bekommen. Jetzt möchte ich diese auf 2,4GHz umrüsten. Hatte schon mal Sven gefragt, der mir zu den Spektrum-Modulen geraten hat. Leider kann ich nirgendwo das benötigte Spektrum DM8 finden. Es gibt zwar ein paar Shops, die es im Programm hatten aber KEINER verkauft es noch. Anscheinend wurden die aus dem Programm genommen.
Kennt einer von euch eine Bezugsquelle, wo ich so ein Modul bekommen könnte oder gibt es noch alternativen?
Hatte auch schon mal den Tx1-M in betracht gezogen, aber da bin ich mir nicht sicher ob der auch zur FC-18 8 Kanal funktioniert.
Endlich kann ich hier mal ein paar Details meines aktuellen Projektes vorstellen. Nachdem mal wieder die Diskussion über die LiPo-Lader aufkam und ich mich im Zuge dieser Diskussion mal näher mit den IC, die dafür verwendet werden beschäftigt habe, kam mir die Idee einen eigenen Lader zu bauen.
Das Ladegerät sollte den Ladestrom in 10mA-Schritten einstellen können. Ich hatte mich auf der Messe in Friedrichshafen mal schlau gemacht und versucht einen Lader zu finden der Ströme kleiner 100mA kann, habe aber keinen finden können. Bei Microchip fand ich mehrere solcher Lade-Ic´s. Nach längerer Suche fand ich zwei die für mich in Frage kamen. Das eine (MCP73861) war zwar in einem gut zu verarbeitenden SOIC-Gehäuse verfügbar, konnte aber nur Ladeströme größer 100mA. Das zweite ist im Stande Ladeströme kleiner 100mA zu verarbeiten, ist aber nur im QFN20- Gehäuse verfügbar. Ich entschied mich dafür den MCP73871 zu verwenden.
Dabei heraus kam jetzt, nach etlichen Stunden Programmierarbeit, ein Lader der: - den Strom von 50-1000mA in 10mA-Schritten regeln kann - am USB-Port betrieben werden kann - auswählbar zwischen USB mit 100mA und 500mA - automatisches zurücksetzen bei Neustart auf 100mA (abschaltbar) - Versorgung über Netzteil - die Auswahl zwischen USB und Netzteil-Versorgung erfolgt automatisch - Ladezeitanzeige - Fehlerausgabe
Das ganze läuft über ein 2x20 Zeichen-Display (optional 2x16 Zeichen) und 4 Tasten. Die Stromeinstellung erfolgt über zwei parallel geschaltete SPI- Digitalpotentiometer. Das war erforderlich, da die Ströme mit den 256 Schritten der Potis nicht so genau einzustellen waren wie gewünscht. Der einzige Nachteil des ganzen ist, das die Platine nicht sooo toll geworden ist wie ich mir das gedacht habe. Dafür ist sie mit 63x64mm doch recht klein geworden.
Ich stell hier erst einmal nur den Schaltplan und das Layout rein, da ich mit der Software noch nicht so ganz zufrieden bin.
Als Erweiterung des ganzen hab ich mir schon folgendes überlegt: - Akkuindentifizierung (Kapazität) über EEPROM auf dem Akku - Temperaturüberwachung des Akkus (das halte ich allerdings bei den Kapazitäten nicht für sinnvoll) - Messwertausgabe per RS232 - Anzeige der bisher geladenen Kapazität (wobei die genaue Anzeige schwierig werden dürfte)
Für jede Idee oder Verbesserung bin ich dankbar, da dies ein Projekt werden soll das der Allgemeinheit dienen soll.
Habe mich mal ein bisl schlau gemacht und habe ein paar interessante IC´s gefunden.
Der MCP73831 von Microchip ist ein einfaches Standalone Lade-IC für einzellige LiPos. Er ähnelt denen des UNI-Laders. Hab zwar nicht nachgeschaut, aber er könnte Pinkompatibel zu dem auf dem UNI-Lader sein.
Als alternative habe ich den MCP73861 gefunden. Dieser ist etwas komfortabler und ist vor allem im SOIC Gehäuse zu bekommen. In Verbindung mit einem Digitalpoti und einem PIC könnte man daraus ein schönes Multi-Ladegerät bauen.
Noch umfangreicher ist der MCP73871. Die IC sind alle bei www.mouser.de zu bekommen und kosten nicht mal 2€.
Ich werd mir mal gedanken über einen Lader machen und mal versuchen daraus was zu bauen.
Moin habe endlich eine sehr günstige SikuControl erstanden. Jetzt bin ich auf der Suche nach einem geeigneten Empfänger. Gibt es außer dem SCM einen Empfänger, der 5 Servo-Kanäle hat plus die Schaltfunktionen? Oder benutzt ihr dann 2 verschiedene Empfänger in einem Modell?
Ich habe mal für meine Zwecke einen Vierkanalschalter programmiert. Diesen wollte ich euch nicht vorenthalten. Gesteuert wird er über einen Prop-Kanal.
halber Weg nach links = Kanal 2 ganzer Weg nach links = Kanal 4 halber Weg nach rechts = Kanal 1 ganzer Weg nach rechts = Kanal 3
Der verwendete PIC ist ein 12F683. Die Platine ist mit 10x13mm doch recht klein. Es gibt 2 Versionen: eine als Memoryschalter und eine als Taster.
Wer möchte kann sich bei mir melden, dann schick ich ihm das Eagle-Projekt für die Platine.
Endlich kann ich auch mal mein erstes Mikromodell vorstellen.
Es ist der Revellbausatz der Smit Frankrujk im Maßstab 1:200.
Es wurden folgende Funktionen umgesetzt: - Fahrt vorwärts/Rückwärts - Lenkung über die beiden Schrauben - volle orginalgetreue Beleuchtung - Nebelhorn - funktionsfähige Schleppwinde
und hier ein paar Bilder:
Alle in Orginal vorhandenen Lampen wurden in der Größe 0603 an den Mast gebaut und mit 0,07mm Lackdraht verkabelt. Auch der Suchscheinwerfer wurde leuchtet.
Hier sieht man, das eine Luke auf dem hinteren Deck zu Ladebuchse und gleichzeitig zum Ein/Aus-Schalter umfunktioniert wurde.
Im Aufbau wurde, über Steckkontakte verbunden, der Lautsprecher für das Nebelhorn, der Radarantrieb sowie die Widerstände für die Beleuchtung untergebracht.
Damit ich immer Zugang zu allen Innereien habe, was beim wechseln des Quarzes auf der Messe von Vorteil ist, wurde das Deck an der Luke geteilt. Dadurch kann ich den kompletten hinteren Teil des Decks abnehmen.
Unter dem Deck befindet sich noch ein weiterer Steckverbinder um das Deck komplett abnehmen zu können. Desweiteren befindet sich die Platine des Nebelhorn-Verstärkers, die Antenne und das Getriebe mit Getriebemotor für die Winde.
Leider ist das Bild etwas unscharf, aber man kann noch das Verbindungszahnrad zur Windentrommel und die Schnecke auf dem Getriebemotor erkennen.
Leider ist das Gewicht mit knapp 38g schon etwas schwer, deshalb liegt der Schlepper recht tief im Wasser. Das Fahrverhalten ist bombig, durch die Schraubenlenkung kann ich mit dem Modell fast auf der Stelle drehen. In Sachen Geschindigkeit wurde das Modell vielleicht etwas übermotorisiert, aber dafür macht es umso mehr Spaß zu fahren.
Alles in allem bin ich mit meinem ERSTEN Mikromodell begeistert, und jetzt erst richtig auf den Geschmack gekommen.
P.S. Die Lack- und Materialschäden sind noch die überbleibsel der letzten 4 Messetage.
Hi wollte mal wissen wie ihr am besten die Bohrungen in Zahnrädern aufreibt. Ich habe immer das Problem das die Bohrungen außer der Mitte sind. Habt ihr irgendeine Methode wie ich die Zahnräder mittig aufreiben kann?
da ich festgestellt habe das hier in Sachen Programmierung einige Cracks beteiligt sind, wollt ich hier mal was fragen. Mich würde mal interessieren wie ihr grafische Displays ansteuert. Vom Prinzip her habe ich das schon verstanden, allerdings müsste man die Daten ja 8bit-weise übertragen und so das Bild Stück für Stück aufbauen was ja extreme Rechenzeiten in Anspruch nehmen würde.
Hat hier jemand vielleicht mal ein paar Tipps oder gar den Geistesblitz für mich?
Ich habe schon des öfteren gehört das einige Leute sich neue Rümpfe für ihr Revell-Modell hergestellt haben. Ich möchte es auch mal probieren, habe aber bis jetzt noch nichts mit GFK und abformen usw gemacht.
Könnt ihr mir hier mal ein paar Tipps geben, wie ihr die Formen macht, welches Trennmittel ihr nehmt und wie ihr dann das ganze verarbeitet.
Thema von Martin Jost im Forum Vorstellungen der Mitg...
Mein Name ist Martin Jost, ich komme aus Groß-Zimmern bei Darmstadt. Manch einer wird mich vielleicht von den Modellbaumessen in Sinsheim, Friedrichshafen und Karlsruhe kennen. Ich kam vor ein paar Tagen durch Zufall auf diese Seite und war sofort begeistert. Ich betreibe das Hobby Modellbau schon seit mehr als 15 Jahren. Die ganze Zeit habe ich Funktionsmodelle, wie "Bremen9, Silke, WSP14" gebaut. Letztes Jahr kam ich dann über die Idee das Beiboot der Bremen funktionsfähig zu machen zum Mikromodellbau.
In der Zwischenzeit habe ich einen Hafenschlepper (Smit Duitsland) im Maßstab 1:200 gebaut und einige Funktionen umgesetzt. Seit dem bin ich ein absoluter Fan von Mikromodellen. Nachdem ich dann auch noch gesehen habe das es hier eine Rubrik mit PIC-Controlern gibt, war ich vollends begeistert. Ich bin Industrieelektroniker von Beruf und beschäftige mich zusätzlich seit 2 Jahren mit Microcontrollern der Firma Microchip. Zur Zeit baue ich an einer Queen Mary 2 und einer ETV Waker.