Hm, das ist leider ungewolltes Salz in meine Wunde. Der Fortschritt beim Projekt "Modulbau" ist leider eher im negativen Bereich. Ich muss also eher schauen, dass ich überhaupt mal vorwärts komme.
Sehr lustig. Als ob der arme Unimog an Nasenring und Kette vom K700 durch die Arena geführt wird. Nur, dass dann später der K700 vom nächsten K700 an die Kette gelegt wird. Das ist ja schon fast eine Satire an der Kapitalgesellschaft.
Was mich brennend interessiert: Wer hat den Kibri Doppellenker Portalkran (nicht die Containerbrücke) mit dem Zweischalengreifer gebaut und wie erreiche ich diese Person, bitte? Eines meiner Frustprojekte ist genau dieser Kran und ich würde gerne mehr über die Umsetzung erfahren, wenn möglich.
Hi, bei diesen Ladebausteinen wird der Ladestrom über einen Widerstand festgelegt. Kann also auch für einen 180 mAh Lipo entsprechend vorbereitet werden. Man braucht halt leider die passenden SMD Widerstände, die man aber bei den diversen Elektronik-Händler dieses Netzes als Massenware bekommt.
Zitat von e-up! im Beitrag #29 Fotos und Videos meiner Bauberichte findet Ihr zukünftig unter YouTube www.youtube.com/road87 und auf Facebook unter Sieg Fried
Nur regelmäßige Werbeeinblendungen bei jedem Update inkl. Promo-Links zu Youtube finden wir nach wie vor hier.
+ Blinker links oder rechts (oder auch Warnblinkanlage) werden über einen Schalter/Knüppel an der Fernsteuerung im Bedarfsfall gestartet und blinken solange, bis sie entweder wieder über Fernsteuerung abgeschaltet werden, oder das Fahrzeug über den Kanal des Lenkservos eine Bewegung ausgeführt hat.
+ Bremslichter werden vom Deltang für ca. 2 Sekunden mit Strom versorgt, sobald der Motorregler wieder die Null-Position erreicht. Sie leuchten dann auf und gehen automatisch wieder aus.
+ Das Rückfahrlicht leuchtet (leider mit etwas zu hoher Verzögerung) nur auf, wenn der Motorregler per Fernbedienung in die Rückwärtsfahrt versetzt wird. Sobald da der Motorreglner wieder in Null-Position kommt, gehen die Rückfahrlichter aus.
+ Ja, den Lichträger von Sol-Expert kannst Du verwenden - ist vermutlich für den Anfang auch die bessere Variante. Bei späteren Modellen kann man dann dazu übergehen die LED nebeneinander zu legen (oder mit doppelseitigem Klebeband zu fixieren), mit einem Lackdraht alle Plus-Pole (Anode) mit einander zu verbinden und einzelne Lackdrähte an die Minus-Pole (Kathode) anzulöten. Die LED lassen sich dann mit UV-Kleber umhüllen und in die Optik eine 5-Kammer-Leuchte versetzen. Ich hab leider grad kein Bild dazu zur Hand, aber hier im Forum gibt es mehrere Bauberichte zu LKW, wo das zu sehen ist.
Zu Deiner Frage 1: Schau Dir mal die sehr guten Artikel vom Theoretiker unter https://www.der-theoretiker.de/sender-em...ention-devo-7e/ und den Unterseiten an. Die Devo 7e ist gut und für lange Zeit werden Dir WIRKLICH 6 Kanäle reichen. Du musst im Kopf behalten, dass es möglich ist z.B. mehrere Licht-Funktionen über einen Kanal zu schalten. Im Zweifel wurde es auch schon geschafft die Devo 7e um 2 Kanäle zu erweiteren. Siehe die Seiten von Oli/Theoretiker.
Zur Frage 2: Du erwähnst schon den Deltang RX43d-1. Nach der Beschreibung Deiner Pläne kann ich Dir sehr sicher sagen, dass Dir der Deltang als Empfänger/Lichtchip gut passen wird. Du solltest Dich allerdings weiter in die Anleitung bei Sol-Expert bzw. direkt beim Hersteller Deltang einlesen.
Bzgl. Anhänger-Stecker: Es hängt davon ab, welche Funktionen Du am Anhänger haben möchtest. Ich habe verstanden, dass Dein Anhänger auch kippen können soll? Dann z.B. könntest Du einen zweiten Motor-Treiber des Deltang (dann in Konfiguationsvariante RX43d-2) nutzen und über eine Steckverbindung zum Motor des Anhängers führen. Für jede LED-Funktion (z.B. Fahrlicht/Tagfahrlicht, Bremslicht, Rückfahrlicht, Blinker rechts & links) muss eine isolierte Steckverbindung für den Minus-Pol (Kathode) geführt werden, während Du den Plus-Pol (Anode) der LED zusammenführen und über eine gemeinsame Steckverbindung führen kannst. Die schon mehrfach gebauten Kipp-Laster kommen vermutlich in der Funktion sehr nah an Deine Pläne ran. Für die Steckverbindungen nehmen die meisten hier Pin-Leisten im Rastermaß 1,27mm (also ziemlich klein).
Ich hab Dir mal zwei Leitungsschemas angehängt, in denen auch die Verkabelund inkl. Steckverbindung sichtbar sind. Ich hoffe das hilft.
Hi, mit dem 1:35 bist ja schon deutlich im "größeren" Segment des "Mikromodellbaus" unterwegs. Dieses Forum konzentriert sich zu meist auf die Maßstäbe H0 1:87 oder TT 1:100.
Im Mikromodellbau verwenden wir ja gerne die Deltang Empfänger, welche eine Kombination aus Empfänger, Motortreiber und Lichtsteuerung darstellen. Für niedrige Ströme ist das in der Regel ausreichend. Die Deltang sind mit den Protokollen DSM2 und DSMX kompatibel.
Erhältlich sind die Bausteine z.B. bei Sol-Expert. Lies Dich mal ein in die Anleitung.
Je nachdem, welchen Motor Du als Antrieb für Fahrzeug und welche Senderanlage Du planst, wirst Du mit den Deltang ggf. nicht ans Zeil kommen, weil diese eben für die "echten" Mikromodelle gedacht sind. In diesem Fall kannst Du aber auch auf ebay oder diversen Modellbaushops z.B. nach "RC Licht-Schaltbaustein" suchen. In der Regel werden diese Bausteine mit einem Servokanal verbunden und dann werden über verschiedene Signale im Servo-Signal (PWM) unterschiedliche Kanäle geschaltet. So in etwa...
@Björn L Vielen Dank. Ich hab nicht Dein Bugstrahlruder verbaut, sondern eine eigene Konstruktion aus Paddeln und einem 6mm Motor verwendet. Der Ladekran wird schon noch... irgendwann... irgendwie...
[[File:Bugstrahl.jpg|none|400px|auto]]
@Theoretiker Vielen Dank auch Dir. Die Rumpfteile kommen vom FDM-Drucker. Damit drucke ich meist die größeren Teile. Die FDM-Drucke sind leichter als Druckteile aus dem Resin-Drucker. Allerdings die Kabinen und die Wannen der Laderäume stammen aus dem Resin-Drucker. Hier waren mir verschiedene Details wichtig, die im FDM-Druck so nicht gelungen wären und bei den Wannen hat die Wandstärke nicht für einen stabilen FDM-Druck gereicht.
Schon letztes Jahr lief die MS Lidia vom Stapel und wurde als Schüttgutfrachter auf dem IG Mirkomodell Kanal in Dienst gestellt. Das vom Nachtdieb (und Nachtdiebin) konstruiert, gefertigt und auf bereits einigen Ausstellung als Wasserstraße installiert Gewässer begeistert immer mehr Modellbau und regt zum Bau von kleinen und feinen Schiffen ein. Mein Anliegen war es, den Spielspaß der vielzähligen Kies- und Sandgruben mit der Wasserstraße zu verbinden. Die MS Lidia bringt zwei Laderäume mit, die ca. 5-6 LKW Ladungen Sand oder Kaffeepulver aufnehmen können.
Die Grundlage des Modells stellt der Faller Bausatz #131005 dar, der durch selber konstruierte und 3D-gedruckte Rumpf-Unterteile ergänzt wurde. Ergänzt wurden ebenfalls eine Bug- und eine Achterkabine - ebenfalls aus dem 3D-Drucker.
Im Bug des Schiffes habe ich ein Bugstrahlruder untergebracht. Dieses ist Paddel realisiert, die auf der Achse eines 6mm Elektromotors montiert sind. Auch den Vorschub des Schiffes erledigt ein 6mm Motor mit 8mm Vierblatt-Schraube ans Neusilber aus dem Shop von Sven Löffler.
Das Kernstück der Steuerung bildet der Deltang RX43d-3. In der Konfiguration mit drei H-Brücken werden der Antriebsmoter, das Bugstrahlruder und der Radar-Antrieb vom RX43d-3 betrieben. Einer der verbleibenden P-Anschlüsse des Deltang gibt ein PWM-Signal an einen selber programmierten ATTiny84, welcher alle Lichtfunktionen steuert. Die Lichtfunktionen sind: Nautische Positionleuchten (rot, grün, 2x weiß), ein Ankerlicht am Mast, Decksbeleuchtung und Beleuchtung der 3 Aufbauten (Bugkabine, Heckkabine und Ruderhaus). Zusätzlich sind drei farbige animierte LED im Ruderhaus verbaut, die aktive Naviationsinstrumente simulieren sollen. Schöne Idee, von Außen aber kaum sichtbar.
Als "Treibstofftank" liegt ein 680 mAh Akku unter dem vorderen Laderaum. Die Laderäume sind als Wannen konstruiert und gedruckt und können zu Wartungszecken herausgenommen werden. Damit bleibt die Elektronik, die darunter platziert ist, dauerhaft zugänglich.
Die 3D-Druckteile sind bei thingiverse.com zu finden. Ich freue mich, wenn noch jemand das Schiff nachbauen möchte. Gleichzeitig empfehle ich auch eigene Modifikation oder Farbmuster zu entwickeln, damit wir nicht irgendwann mit eine kleinen Flotte von gleich aussehenden Schiffen den Kanal verstopfen. Zwei Schiffe dieser Bauart gibt es schon.
Am Bau eines Verladekrans, basierend auf dem Kibri Bausatzes #38510, bin ich noch dran. Da kämpfe ich aber immer noch mit dem Zweischalen-Greifer, der über zwei exakt laufende Seilzüge laufen sollte und das eben bislang noch nicht tut.
Geil. Wie immer. Ich möchte noch empfehlen die Schnecke auf der Achse den Motor zu verstifften. In meinem Kipper hat sich leider ohne eine solche die Schnecke immer wieder von der Motorachse gelöst.
Da hast Du Recht. Die Tagfahrleuchten hatte ich mit auf den 1. Kanal gelegt und dabei die gewünscht schaltbare Doppel-Funktion überlesen. Dann wird es insgesamt auf dem Deltang selbst in der Rx43d-1 Konfiguration eng mit allen Funktionen. Dann wird der erwähnte Lichtbaustein notwendig.
Du könntest ihn per Programmierung (Anleitung: http://www.deltang.co.uk/rx43d-v520-p.htm) in einen Rx43d-2 umkonfigurieren. Dann hast Du 2x H-Brücke (für Motoren), 2x F-Ausgänge (z.B. für Licht) und 6x P-Ausgänge für 1x Servo, 2x Blinker, 1x Bremslicht, 1x Rückfahrscheinwerfer, 1x Licht.
Vorschlag zur Belegung aus Deiner Kanalliste: 1. Kanal (Beleuchtung) -> F1 2. Kanal (Nebelleuchten) -> P-Ausgang 3. Kanal (2x Blinker) -> 2x P-Ausgänge 4. Kanal (Motor) -> H1 5. Kanal (Lenkung, Servo) -> P-Ausgang 6. Kanal (Innenbeleuchtung) -> F2 7. Kanal (Tür, Motor) -> H2
Bremslicht & Rückfahrscheinwerfer brauchen noch je einen P-Ausgang. Damit sind in Summe 6x P-Ausgänge in Verwendung, was der Maximalbelegung des Rx43d-2 entspricht.
Die F-Ausgänge verwende ich gerne für "viel" Licht, also z.B. Abblendlicht + Seitenbegrenzungsleuchten, oder viel Innenbeleuchtung. Die F-Ausgänge sind bis max. 200mAh belastbar - also schon einiges...
Wenn Du die Tür lieber mit einem Servo machen möchtest, dann würde ich die Konfiguration auf dem Rx43-1 belassen. Dann hast Du 1x H-Ausgang (Motor) und 8x P-Ausgänge zur Verfügung.
Danke für den Überblick der Möglichkeiten mit den Kardan-Gelenken. Ich fand das sehr hilfreich.
Und mit Blick auf die klein-kriegerische Diskussion bzgl. der besten Methode bin ich immer froh, dass ich Mikromodellbau als Hobby betreibe und nicht in der Luft- und Raumfahrt mit wirklich kritischen Bauteilen unterwegs bisn und wirklich an die Grenzen der Fertigungstechnik gehen muss...
Ich habe nebenbei angefangen einen Rumpf nach Vorbild einer Gruno 35 Yacht zu fertigen. Ich habe ebenfalls mit zwei Spanten gearbeitet und sehr ähnliche Erfahrungen bzgl. des recht kleinen Biegeradius am Bug gemacht wie Du.
Deine Bauberichte sind sehr hilfreich und interessant. Danke dafür.