ja, wir war natürlich klar, daß man mit gerade diesem Foto wenig anfangen kann. Aber da Chantal nun nochmals nach Fotos gefragt hatte, wollte ich die helfende Hand nicht "ausschlagen" und hab' deshalb wenigstens das eine Bild hochgeladen.
Für mich ist jetzt eigentlich nicht die typische Modellbau-Saison; gestern habe ich mich mit einem Getriebe in "1:1" beschäftigt, dessen kleinstes Zahnrad einen Durchmesser von ca. 40mm und das größte ca. 120mm hatte. Deshalb kann ich leider nicht alle Tipps sofort ausprobieren.
ich hab' heute rasch mal die von Dir gewünschten Bilder gemacht, leider ist das Bild vom geöffneten Getriebe bei beiden "Versuchen" unscharf geworden, was ich leider erst gesehen habe, als ich eben die Bilder vom Handy auf den PC übetragen habe. DAS, was ich anbieten kann, lade ich aber schon mal hoch. Die Motorwelle hatte ich in bzw. mittels der ersten Schnecke mit der Getriebewelle (aus Messing) verbunden. Beides hatte ich mit Loctite 648 geklebt. - Die Schnecke auf der Messing-Welle hält "bombenfest" und läßt sich auch mit Nagellackentferner nicht lösen.
Wahrscheinlich liefere ich morgen die Bilder von offenen Getriebe nach.
Herzliche Grüße von Maik|addpics|bc3-11-ccc6.jpg|/addpics|
Nein, ich denke nicht, daß das Gehäuse verzogen ist, denn es läßt sich völlig problemlos schließen. ... sobald es aber zu ist, bleibt der Motor stehen.
Meine Befürchtung war/ist, daß die Kunststoffwelle des Getriebemotors leicht "verkantet" in der Schnecke eingeklebt gewesen ist. - Das will ich am Wochenende nochmal neu machen und es auch mal ohne das erste Kugellager probieren.
Mit dem Getriebeselbstbau hat es bei mir bisher oft nicht zum Erfolg geführt, weil der Sekundenkleber, den ich damals auch zum Befestigen der Zahnräder verwendet habe, immer genau dort war, wo er nicht hingehört: die Zahnräder waren auf der Achse nicht fest, aber die Achsen saßen "bombenfest" in den Lagern und drehten sich nicht. Dank Loctite 648 funktioniert es jetzt eigentlich besser.
Oliver, ich hab' Schnecken mit Original-Bohrung 1,5mm von Sol-Expert genommen und auch diesen Getriebemotor und die anderen Zahnräder dort bestellt. Die Kugellager sind von einem anderen Shop über eBay gekauft. Bei einem Getriebemotor mit inzwischen deutlich gekürzter Getriebe-Ausgangswelle ist Reklamation "auf blauen Dunst" (wegen könnte vielleicht unrund laufen) nicht meine Art.
Ein richtiger "Freund" vom Getrieb-Selbstbau bin ich die ganzen Jahre nicht gewesen, aber nachdem ich das Anleitungs-Video in YT gesehen habe und mir inzwischen 2 Getriebebausätze von Sol-Expert, ein Kippgetriebe und das erwähnte Doppelachsgetriebe (mit den "Cu-Hülsen") gut gelungen sind, hatte ich auch hier Hoffnung, das es funktionieren würde.
Sebastian, das klingt nicht unbedingt so, als hätte ich bei shapeways irgendeine reele Chance, ein neues Getriebegehäuse auf Garantie zu bekommen.
Naja, ich denke nicht, daß ich vor dem Wochenende dazu kommen werde, die Tipps auszuprobieren.
weil ja auch Sven gerade vor ein paar Tagen von Problemen mit nicht exakt gedruckten shapeways-Teilen berichtet hat, hatte ich auch schon die Befürchtung, daß das bei meinen Getriebeteilen auch passiert sein könnte. Ein neues Getriebegehäuse (kostenpflichtig) bestellen ist keine Option, zumal ja immer noch ca. 8 Euro Versandkosten dazu kommen. - ... und das es fehlerhaft gewesen ist, kann ich (noch) nicht nachweisen.
Die 1x3x1mm Kugellager ließen sich aber völlig problemlos in die Achs-Bohrungen einsetzen und auch das Getriebgehäuse schließt (augenscheinlich) sehr gut.
Der Getriebemotor bzw. dessen Kunststoffwelle ließ sich übrigens mit einem gefühlvollen "Ruck" ohne irgendwelchen Hilfsmittel oder "Chemikalien" wieder aus der Schnecke entfernen. Zum genaueren Untersuchen hatte ich heute leider keine Zeit.
das Getriebe ist nicht "verunglückt". Man sieht auf einem Foto sicherlich NICHT, das damit irgendwas nicht stimmt. Es ist die Variante mit Kugellagern; den Link habe ich oben in meinem ersten Beitrag.
ich habe dieses Doppelgetriebe bei shapeways bestellt und habe nun ein kleines Problem:
Der Zusammenbau war recht unproblematisch, nachdem ich ja schon vor einiger Zeit ein sehr hilfreiches YT-Video von Sebastian angeschaut habe und mich im Umgang mit Loctite 648 einigermaßen "fit" fühlte. Leider "läuft" das zusammengebaute Getriebe nicht. Ich habe es daraufhin wieder zerlegt und den Getriebemotor mit den Schnecken einzeln laufen lassen. Das funktioniert, aber ich habe den Eindruck, daß der "Antriebsstrag" dort (leicht) schlägt/eiert, wo sich in der ersten Schnecke die Welle vom Getriebmotor mit der Messingwelle trifft, die zur zweiten Schnecke führt. Das kann aber auch täuschen. Jedenfalls hört der Motor zu laufen auf, sobald ich das Getriebegehäuse ganz schließe.
Nun meine Frage: Wie läßt sich die Klebestelle (Loctite 648) in der ersten Schnecke wieder lösen. Wärme sollte ja wohl nicht unbedingt helfen?
Ich glaube, Ivo meint möglichweise nicht, daß alle TEILE aufgelistet werden sollten, sondern diejenigen, die bei Shapeways Teile anbieten. Ja, bei vielen hier im Forum, die etwas anbieten, steht's in der Signatur, aber man muß dann ja jedes einzelne Foren-Mitglied "durchklicken", um zu sehen, ob er etwas anbietet.
bei diesen High-Tech-Werkzeugen, die Du hast, wundert es mich nicht, daß ich mit den von mir schon erwähnten Seitenscheidern und Bastelmessern an der Micro-/Nano-Litze nichts werden konnte. Beim LED-Baron gab es mal Abisolierzangen für Microlitze, aber die habe ich dort schon länger nicht mehr gesehen.
wie isolierst Du die Nanolitze ab? - Mit Seitenschneider oder Bastelmesser funktioniert es bei mir nicht so richtig.
Ich habe jetzt mal probiert, den "normalen" Cu-Lackdraht mit Edding-Stiften farbig zu markieren. Wie "grifffest" das schließlich ist/bleibt, muß sich zeigen.
meine Idee wäre, daß Du einfach mal Peter Stöhr von MikroModellBau.de anschreibst und Dein Problem schilderst. In den Anleitungen zu seinen Getrieben steht sinngemäß auch immer drin, daß man möglichst nicht selbst versuchen soll, daran "rumzubauen" ...
ich als Laie würde sagen, daß es auch möglich ist, daß das Getriebe "klemmt". Würde das Heißwerden des Reglers und auch das "nur-in-eine-Richtung-Laufen" am Netzteil möglicherweise erklären.
Ich hab' sowas letztens bei meinem Scania auch gehabt; da half sanftes Klopfen am Getriebe.
Gibt's den Sketch irgendwo ("notfalls" auch gegen kleines Geld) zum Download? - Im Nachbauen von Schaltungen mit Arduinos bin ich schon ganz gut; anspruchsvolle Sketches kann ich aber nicht selbst schreiben.